Meine alter Herr ist auch wieder mit Kühen angefangen. Allerdings hatte die Herde Leukose(?), deshalb musste der Stall leer.
Danach hat er den Bestand mehr als verdoppelt!Von 10 auf 25
Aktuelle Zeit: Do Apr 25, 2024 15:56
marius hat geschrieben:Gerade wieder im Fachblatt die Misere von den Ferkelerzeugern gelesen. In Deutschland wurde hier im Vollerwerb ein dramatischer Strukturwandel vollzogen. Da werden in wengen Jahren nur noch wenige geschlossene Großananlagen über bleiben und selbst die werden ums überleben kämpfen bzw um Centbeträge auf der Ertragsseite kämpfen müssen. Die meisten Betrieb wurden schon und werden noch niedergemetzelt.
Die Ferkel kommen heute günstiger aus dem Ausland als sie hier erzeugt werden können.
Zum Schluss wurde dem Artikel noch angemerkt das nach Quotenende nun dieses Übel den Milchviehhaltern blühen wird.
Irgendwie ist man doch heilfroh das man sich den Luxus leisten kann, Landwirtschaft nur noch als Hobby betreiben zu können oder dürfen aber nicht müssen.
Da sollte man sich schon langsam fragen ob Landwirte von ihrer Berufsvertretung gut und ausreichend verteten wurde ?
In den Sarg legen kann man sich auch ohne Berufsvertretung.
marius hat geschrieben:Gerade wieder im Fachblatt die Misere von den Ferkelerzeugern gelesen. In Deutschland wurde hier im Vollerwerb ein dramatischer Strukturwandel vollzogen. Da werden in wengen Jahren nur noch wenige geschlossene Großananlagen über bleiben und selbst die werden ums überleben kämpfen bzw um Centbeträge auf der Ertragsseite kämpfen müssen. Die meisten Betrieb wurden schon und werden noch niedergemetzelt.
Die Ferkel kommen heute günstiger aus dem Ausland als sie hier erzeugt werden können.
Zum Schluss wurde dem Artikel noch angemerkt das nach Quotenende nun dieses Übel den Milchviehhaltern blühen wird.
Irgendwie ist man doch heilfroh das man sich den Luxus leisten kann, Landwirtschaft nur noch als Hobby betreiben zu können oder dürfen aber nicht müssen.
Da sollte man sich schon langsam fragen ob Landwirte von ihrer Berufsvertretung gut und ausreichend verteten wurde ?
In den Sarg legen kann man sich auch ohne Berufsvertretung.
flower-bauer hat geschrieben:Ich befürchte, dass wir im Bereich der Milch- und Rindfleischproduktion durchaus eine ähnliche Entwicklung zu erwarten haben, wie bei Geflügel / Eier / Schweinefleisch. Es läuft derzeit alles diese Richtung. Der Strukturwandel ist in vollem Gange. Und das nicht nur bei den Milchproduzenten.
flower-bauer hat geschrieben:Ich befürchte, dass wir im Bereich der Milch- und Rindfleischproduktion durchaus eine ähnliche Entwicklung zu erwarten haben, wie bei Geflügel / Eier / Schweinefleisch. Es läuft derzeit alles diese Richtung. Der Strukturwandel ist in vollem Gange. Und das nicht nur bei den Milchproduzenten.
ExLW hat geschrieben:flower-bauer hat geschrieben:Ich befürchte, dass wir im Bereich der Milch- und Rindfleischproduktion durchaus eine ähnliche Entwicklung zu erwarten haben, wie bei Geflügel / Eier / Schweinefleisch. Es läuft derzeit alles diese Richtung. Der Strukturwandel ist in vollem Gange. Und das nicht nur bei den Milchproduzenten.
Ich frage mich ernsthaft, wie jemand vom Fach auf den Gedanken kommen kann, dass man in einem Hochpreisland PLUS Knappen Ressourcen-Land (Fläche) überhaupt auf die Idee kommen kann, im internationalen Wettbewerb mithalten zu können?
Wie logisch ist das denn?
Auch bei normalen Preisen wären es in 5 Jahren kein e
Unsere wettbewerber haben in der Zwischenzeit auch aufgeholt, die haben den Preisdruck ja auch, und die strengen sich auch an, mitzuhalten....
Wo steht geschrieben, dass der Preis 23 cents (Fadentitel) im Nachhinein nicht der künftige "Normalpreis" ist? Diejenigen, die die 23 cents halten könnne, werden bei 25 cents verdoppeln.... Agrarpoker, Börsenfieber, nennt es wie ihr wollt, es ist die Gier nach MEEEHR!
Daher fürchte ich, wird es tatsächlich zu dem Strukturwandel kommen müssen, wir können die Bauern, die zu überdurchschnittlichen Kosten Milch produzieren, und deren Molkereien nicht in der Hochpreisschiene sind, und besser zahlen können, wahrscheinlich nicht in der Produktion halten... 73.000 werden es in fünf Jahren nicht mehr sein.
Ich habe gerade Zahlen gesehen, dass im Vergleich nirgendwo auf der Welt so hohe Flächenkosten bestehen wie in D. (NL u.evtl a. war nicht ausgewertet)
Niemand fragt, warum das so ist, und vor allem nicht, welche Konsequenzen das hat?
Vll brauchen wir Ausstiegsangebote kombiniert mit Einstiegs- und Verdoppelungsverboten. Das käme dann einem Berufsverbot gleich ..... irre Gemengelage.
Heinrich hat geschrieben:Milchsituation kannst du nicht mit Rinder und Schweinefleischbereich vergleichen.
In beiden Bereichen wurde immer Geld verdient.
Bei der Milch bringen wir zur Zeit jeden Morgen Geld mit.
Heinrich
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