Aktuelle Zeit: Mi Apr 24, 2024 19:56
µelektron hat geschrieben:Der einzige der Lacht ist die Kellereiseite und der Handel ... billigst einkaufen und maximal Marge.
Allerdings wird die Politik für die Fortsetzung des Anbaustopps wenig übrig haben, da geht es um die Inflationsrate, die künftig stärker niedrig gehalten werden muss (danke an die Banken), da sind die paar Einzelschicksale eben scheißegal, da brauchen wir uns nix vormachen und das ist auch unabhängig von der Farbe, egal was die Politiker erzählen.
anton45 hat geschrieben:Abschaffen natürlich so schnell wie möglich. Wer sind denn die wirklichen Profiteure? Und wer muß denn die teuren Planzrechte kaufen?
Und was wurde denn besser seit Einführung?
anton45 hat geschrieben:Abschaffen natürlich so schnell wie möglich. Wer sind denn die wirklichen Profiteure? Und wer muß denn die teuren Planzrechte kaufen? Und was wurde denn besser seit Einführung?
Wolfcke hat geschrieben:In den EU-Südländern wird heute schon so billig Wein nach D angeboten, so dass wir zusammen mit den Drittlandsweinen ja jetzt schon eine solche Situation haben. Es wird nur der Unterschied sein, dass der Billigwein nicht von Francesco, oder Jean-Pierre sondern von Nachbar Müller-Meier kommt, was ungleich beschissener für die regionale Nische ist.
Aber alle die dann neu anfangen müssen erstmal einige Tausender im Koffer haben um nur mal die ersten Reben zu pflanzen und ersten Jahre zu überstehen. Die großen Kellereien haben ja eigentlich einen ganz anderen Markt.
hh85 hat geschrieben:Wolfcke hat geschrieben:In den EU-Südländern wird heute schon so billig Wein nach D angeboten, so dass wir zusammen mit den Drittlandsweinen ja jetzt schon eine solche Situation haben. Es wird nur der Unterschied sein, dass der Billigwein nicht von Francesco, oder Jean-Pierre sondern von Nachbar Müller-Meier kommt, was ungleich beschissener für die regionale Nische ist.
Aber alle die dann neu anfangen müssen erstmal einige Tausender im Koffer haben um nur mal die ersten Reben zu pflanzen und ersten Jahre zu überstehen. Die großen Kellereien haben ja eigentlich einen ganz anderen Markt.
Die Frage ist dann noch ob Nachbar Müller-Meier seinen Wein genauso billig produzieren kann wie Francesco, Jean-Piere oder Johan, Erkan und Papadopulus.
Und die den großen Geldkoffer in der Hand tragen um Reben zu pflanzen, verdienen die dann mit Zuckerrüben oder anderen Feldfrüchten nicht genauso... und das ganze bei viel weniger gebundenem Kapital.
Die Frage ist doch: Habt ihr Ackerflächen, die ihr mit Reben bepflanzen würdet?
Omega659 hat geschrieben:Mir ist zu Ohren gekommen daß "Oetker" im großen Stil Obstplantagen am Niederrhein gekauft hat, um sie zu roden und nach dem Anbaustopp dort Trauben zu produzieren.
Omega 659
Kyoho hat geschrieben:Omega659 hat geschrieben:Mir ist zu Ohren gekommen daß "Oetker" im großen Stil Obstplantagen am Niederrhein gekauft hat, um sie zu roden und nach dem Anbaustopp dort Trauben zu produzieren.
Omega 659
Nur ein Gerücht oder gibt es dafür einen Link zu einer seriösen Quelle?
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