LUV hat geschrieben: So ist auch der Zulieferer für VW, der mit dem Unternehmen im Konflikt liegt, auch nur ein Produzent mit Langzeitvertrag. Und dennoch ist es ein Unternehmen.
Am Ende ist es auch egal, wie man den Wirtschaftenden nennt, er muss nur etwas unternehmen oder produzieren können und davon leben können.
Nur mit dem Unterschied, der Zulieferer produziert nur soviel Sitzbezüge, wie VW bestellt hat. Er produziert nicht auf gut Glück. Er streitet ums Geld, den Preis, normal.
"Zwei Tochterfirmen der Prevent-Gruppe hatten ihre Lieferungen an VW eingestellt und damit die Produktion in mehreren Werken lahmgelegt. Betroffen waren Sitzbezüge und Getriebegehäuse".
Wie funktionbiert die Marktwirtschaft ab diesem Moment? Es gibt evtl. weitere Produzenten (Unternehmen) auf der Welt, die Sitzbezüge herstellen können, und zwar in der von VW vorgegebenen Spezifikation, Qualität, usw? Davon ist auszugehen. Die Konkurrenz hat doch ihre Marketing-Leute längst zum Klinkenputzen nach Wolfsburg geschickt..... Wen würde wundern, wenn der aufsässige/erpresserische/rufschädigende Laden bald selbst Kurzarbeit anmelden muss ...
" Spitznamen wie "Knochenbrecher" für die zuständigen [VW-Einkaufs-] Manager lassen nur wenige Fragen offen. "
Und da beschweren sich die Milchbauern über die Molkereien? Oder noch schlimmer, beschimpfen die Endkunden in der Kette, den zahlenden Verbraucher?
Erst Marktwirtschaft fordern, um dann überfordert zu sein....