Die Gebrauchtmaschinenpreise bei den Forstschleppern sind quer durch zu hoch!
Auch wenn die Maschine "nur" die Hälfte des Lebens die Winde angetrieben hat, so mußte das Holz dann auch an und auf den Polter.
Die meisten Forstschlepper der letzten 20 Jahre haben zudem jeder einen starken Kran drauf. Die Kräfte wo da 10.000 Stunden auf Getriebe, Achsen und Lager
gewirkt haben sind stattlich.
Da ist der Motor von den Reparaturkosten Nebensache. Und dann soll das Gefährt noch mindestens 100.000 Euro bringen!
Dafür bekommt man einen fabrikneuen Standardschlepper mit Anbauwinde und Forstausrüstung.
So etwas hält meiner Meinung nur eine wirkliche Forstmaschine(HSM/Welte/Ritter/Werner) über 10.000 Stunden aus und nicht ein umgebauter Ackerschlepper. Oder warum baut Werner, Welte &Co selber Rahmen und Maschine auf?
Der Forstaufbau mit Winde(Kran ausgenommen) sind eigentlich nicht kleinzukriegen. Früher wurden die Winden nach der Abschreibung des Schleppers wieder auf den Neuen(z.B Mb-Trac) aufgebaut.
Das Trägerfahrzeug wurde dem Schlächter zum Kilopreis verkauft und der Fall war erledigt.
Heute stehen sie lange Zeit beim Händler herum und eines Tages findet sich dank Internet auch ein Käufer.... meist aber kein Unternehmer der damit sein Lohn und Brot verdienen muß.