Servus miteinander,
ich habe seit einiger Zeit ein Problem mit der Brennholzvermarktung.
Aber zu aller erst zu meiner Situation: Ich habe eine Nebenerwerbslandwirtschaft mit ca. 5-6ha Bauernwald, verteilt auf 4 Parzellen.
Nach dem ich vor einigen Jahren mein Haus gedämmt habe und jetzt nur noch mit ein wenig Öl, Wärmerückgewinnung der Milchkühlung und Herd heize, brauche ich kaum noch Holz. Deswegen fallen jedes Jahr je nach Käferbefall und Zeit fürs Holz mal mehr mal weniger Brennholz (alles was nicht als Block, Fixlänge oder Langholz verkauft werden kann) an das ich nicht selber brauche und deshalb vermarkten muss. Momentan wird dieses Brennholz immer am Waldrand (mit PKW erreichbar) als Meterscheit gespalten gelagert und dann eine Anzeige aufgegeben. Jedoch ist die Resonanz leider immer sehr gering, gerade was das Fichtenholz angeht.
Zu meiner eigenen Forstausstattung zählen 2 Husq 550 und eine 066er Stihl, ein 24t Posch Spalter, eine Tischsäge, Schlepper zwischen 35 und 155PS, zwei alte Aufzugseile und natürlich Kippwagen Gummiwagen etc.
Geborgen werden die Fixlängen derzeit mit einem Manitou und Kippwagen bzw bei größeren Mengen von einem Rückezug (Lohner)
Das Brennholz wird auf 2 bzw 1m abgelängt und dann mit einer Art Heckcontainer aus dem Wald gefahren.
So jetzt langsam zum eig Thema.:
Mich beschäftigt schon seit längerem die Überlegung in einen SSA zu investieren (der muss sich nicht in 10 Jahren rechnen), um eben mit annähernd gleicher Arbeitszeit einen Höheren Preis mit fertigen Brennholz und eine Bessere Qualität des Holzes (vmtl. Bessere Lagerung in diesen Säcken als in Holzbeigen) und v.a. neue Kundenkreise zu erschließen (liefere Brennholz nach Wunsch 33cm 50cm Meterscheite ). Und eine einfachere Abrechnung (1 Sack 1,5cbm und Fertig; nicht á la da ist locker gestapelt und dann wird an der niedrigsten stelle gemessen und nochmal abgerundet)
Da ich aber im Laubholz immer nur diese buckligen krummen Äste verarbeite, brauche ich leider einen SSA in der 36cm Durchmesserklasse und ab 7to. Da ich aber auf den Ausstellungen langsam den Eindruck gewonnen habe, dass diese Maschinen eher auf Rundholz dass ich mir bestelle und auf den Hof liefern lasseausgelegt sind. Deshalb hab ich die Befürchtung dass die Maschine mir zwar Arbeit erleichtert aber eben doch nicht die optimal Lösung (lange dünne bucklige äste gehen nicht rein, dickes Laubholz muss tdem wieder vorgespalten werden usw.)
Deswegen meine Frage(n):
Hat jmd das selbe Problem wie ich (muss nicht dies selbe Fläche haben) und wie wurde es gelöst?
Was für Erfahrungen habt ihr mit Sägespaltern
Im Auge habe ich gerade einen Neuen Hakki 37 mit 7t (bester Kompromiss) (9,600)
neuen Hakki 27 5,5t (symphatishcter Preis) (6,400)
10 Jahre alter gebrauchter Tajfun 380 15t (beste Maschine) (8.500)
bissl sorgen mach ich mir wegen den Spaltdrücken: der 37er hat zwar alles durch gedrückt auf den Messen, war aber immer nur 33cm und 4er Kreuz, aber warum verbaut dann Tajfun gleich 15 t wenn dem Hakki Pilke auf 7 reichen
der kleine 27er reicht vom Durchmesser denke ich aus, aber die WIppe scheint schwer zu gehen und reichen 5,5t für Laubholz
So erstma danke fürs durchlesen und für eine hfftl ertragreiche Diskussion
LG