elchtestversagt hat geschrieben:Das Grundlegende Problem ist doch, dass sich Anspruch und Wirklichkeit immer weiter auseinanderdriften zu versuchen.
Zudem ist es ja schön, dass wir all unsere Investitionen innerhalb drei Jahre abschreiben können...
Desweiteren, und das solltest du ( insofern du wirklich Architekt sein solltest) doch wissen, dass all die Veränderungen im Mainstream garnicht durch den Landwirt umgesetzt werden können, denn etliche Gesetze machen alle Anstrengungen zunichte.
Wenn ich heute weniger Schweine halten möchte, und die Buchten "strukturiert" umstellen möchte, dann setzt das ( ausser ich mache das "schwarz") einen Behördenwahn ohnegleichen in Bewegung, an dessen Ende ich noch mehr beachten muss und das ganze noch um Welten teurer wird wie gedacht.
Aber da setzt die Politik nicht an....
Fordern, fordern und fordern ohne unterstützen geht nicht.
Das ist doch Unsinn....du kannst es umsetzen, darfst aber nicht verlangen, dass es einen Kurzschluss zwischen politischem Anspruch und Verwaltungsrecht gibt. Das Verwaltungsrecht besteht auch dann weiter, wenn eine andere Partei dran ist.
Jeder kann in diesem Lande das umsetzen, was sein Geldbeutel zulässt, die Rechtslage ermöglicht und die Ideologie toleriert.
In Niedersachsen unterstützt Meyer doch dein Anliegen.....so what?