Herr Snoops hat geschrieben:eichbaum18 hat geschrieben:
Ein schönes Beispiel.
stimmt,als noch Stahl und Kohleindustrie in NRW aktiv war,war die Luftqualität wirklich mistig
heute ist sie fast so gut wie im Schwarzwald
dafür gibts schlicht keine wirkliche Industrie mehr und das Ruhrgebiet entwickelt sich zurück zu einem No-Go-Area,
an dem im Grunde nur die SPD Freude hat
Operation gelungen, Patient tot
davon ab,natürlich sollten Landwirte dafür sorgen,das in Ihren Ställen alles in Ordnung ist....und etwas mehr in Objektschutz investieren
Gruss
Christian
Und die einzige Alternative zur sauberen Luft ist natürlich nur die, das man schön weiter den Mist einatmet, damit die Bergwerke bloß irgendwie weiterhin die Kohle vor Ort ausbuddeln kann, um das Erz in den Hütten zu schmelzen. Ist schon eine Frechheit, das man auch auf seine Gesundheit achten möchte und nicht unbedingt akzeptiert, mit 50 Jahren aufgrund von Lungenkrebs ins Gras zu beißen. Für jemanden, der im weit entfernten Schwarzwalz lebt, ist das natürlich leicht zu sagen...
Edit: ... und wenn nur aufgrund der Luftabreinigung ein effizientes Herstellen von Stahl nicht mehr möglich ist, dann liegt der Hund eh woanders begraben.
Wer würde so etwas wie Sie insinuieren, hier gesagt haben?
meine Antwort war eine reine Zustandsbeschreibung,kein Ruf nach ehemaligen Zuständen.
natürlich mag es attraktiv erscheinen,die benötigte Kohle ebenso wie den benötigten Stahl dann eben aus China zu importieren (ob das so viel ökologischer ist?), anstatt in vernünftige Filtermassnahmen zu investieren und heimische Wirtschaft,ebenso wie zb F zu schützen.
das auch staatlich subventionierte "Ersatzindustrie" wie Opel Bochum nach vollständigem Abgriff der garantierten Fördermittel einfach eingestellt wird, ist dabei ein besonderes Schmankerl,aber keine Lösung.
p.s, der Kraichgau liegt nicht im Schwarzwald
Gruss
Christian