Hallo Zusammen bei der Diskusion klinke ich mich gerade ein seit geraumer Zeit denke ich auch über ein Rückekran bzw Verladekran nach Favorit wäre Farma 3.8. Im Moment Sägen wir unser Polter Holz (ca. 80 Ster) auf 1 Meter Stücke und Verladen es Händisch auf einen 8t 2 Achs Hänger. Und Zuhause das gleiche Rückwärts. Mein Gedanke war jetzt der Kleine Farma Kran den ich zwischen Polter und Hänger stellen würde (wenn es an meinem Deutz 4006 überhaubt geht) und dann so die 1 meter Stücke so Verladen und evtl die Stäme (Ist bei uns Prozesorholz meisten so 20-50 im Durchmesser) an eine stelle anzuheben um Besser sägen zu können. Würde soetwas mit nem deutz 4006 gehen? oder ist er dazu zu klein. Evtl wenn die Stämme nicht alzu dick Wären könnte ich mir auch Vorstellen diese Ganz zu verladen meist sind dies so bei uns immer um die 4 meter lang. Wäre über eure Antwort Dankbar. Im Vordergrund steht für mich Einfach leicht zu Arbeiten also Rückenschonend. Aus Platz Gründen und wegen vorhanden sein eines Anhängers kommt ein Rückewagen nicht in Frage.
Die Angabe des Traktormodells, an den der Kran soll, wäre eventuell auch hilfreich!
(O je, jetzt kommt wahrscheinlich im Landtechnikforum wieder ein Traktorkaufberatungsthread: "Welchen Traktor soll ich kaufen, der für einen Dreipunktkran geeignet ist?! Am liebsten hätte ich einen Varius, oder wie die halt heißen ...")
Hallo Waldtom genau so meine ich es nur beabsichtige ich nicht auch noch einen hänger dran zu Hängen. Habe mich jetzt auch nochmal über das WE mit dem Thema beschäftigt. Ich selbst sehe kein Problem mit dem Kleinsten Farma Kran an meinem Deutz 4006 was Antrieb und Hubkraft Anbelangt Fahre ja auch über Sommer mit 550kg Wender rum mit 100kg Frontgewicht das ist immer angebaut. Nur Bauchschmerzen macht mir evtl. die Standfestigkeit, da habe ich halt überhaubt keine Erfahrungswerte wie Gesagt ich will Meterholz von Polter auf Hänger setzen. Rein vom Gefühl her müsste es klappen aber lieber ein Paar erfahrungen einhollen bevor man auf die nase fällt. Aktuell bekomme ich den Farma Kran mit Dreipunkt mit Hydraulik via Zapfwellenpumpe für 4400€ bei meinem Händler
Hallo Ich betreibe den Kran an einem Renault 751 4S mit 3,5 t zGG, mit der Standfestigkeit im Kranbetrieb sowie dem Fahren mit beladenem Hänger am Kran gibt es keine Probleme. Nervig ist nur das Sperren des Fl, bzw das Umstellen auf den Kipper, da der Schlepper nur ein EW Steuergerät hat. Die Ölmenge ist ausreichend, der Schlepper läuft im Kranbetrieb nur mir leicht erhöhtem Standgas.
Hallo Chris
Das ist ja der Vorteil von meinem Dreipunktkran, dass ich diesen sowohl mit als auch ohne Hänger betreiben kann.
Viele Grüße aus Unterfranken Tom -------------------------------------------------------- Franken liegt zwischen Bayern und Deutschland!
ich möchte kein neues Thema beginnen, habe aber eine Frage an die Dreipunktkran-Fahrer unter euch: Bewegt ihr euren Schlepper mit Kran und Wagen auch zum Umsetzen ohne Absützung und Kran nach hinten geschwenkt? Oder zum Fahren den Kran immer über die Kabine wegen Gewichtsverteilung und Stabilisierung? Kurz zu mir: fahre einen 5to Schlepper mit ca. 650kg Frontgewicht. Der Claas hat eine Kat3 Aufnahme, was schon mal stabil genug ist. Verbaut habe ich einen großen PALMS 840 Kran mit breiter Flapdown Abstützung, welchen ich über die Kabine lege und an einem Bügel am Frongewicht einhänge. Abgestrebt ist der Kran zusätzlich mit zwei Schwerlastspannern nach unten. Gut, ein schwerer Schlepper wäre ratsam, aber nicht im Budget. Den Rückewagen fahre ich mit Untenanhängung unter dem Kran direkt an das Zugmaul des Schleppers. Beim Kranen (mit Kopf) hatte ich kaum Probleme. Nur beim kurzen Umsetzen habe ich schon Zweifel bzgl. Standfestigkeit und Stabilität. Ich habe den Kran komplett nach oben gehoben und längs zum Traktor ausgerichtet. Dabei den Knickarm ganz abgeknickt zum Schlepper hin um das Gewicht komplett an Schleppernähe zu haben. (also nicht ausgestreckt nach hinten wg. Hebelwirkung). Eine Schwimmstellung hat der Kran leider nicht, sonst könnte ich ihn auch am Wagen ablegen. Manchmal ist es halt nervig, den Kran wieder 180Grad nach vorne zu schwenken, kurz zu fahren und wieder nach hinten schwenken. Bergauf wird das ganze dann nicht mehr spassig, da der Schlepper vorne leicht wird. Bergab hab ich es noch nicht versucht, da die komplette Last dann auf den Oberlenker wirkt. Bin echt am Überlegen, den Kran ggf. doch auf den Wagen zu bauen, hat aber in anderen Situationen ohne RüWa wieder Nachteile. Dazu müsste ich auch einiges am RüWa umbauen (Bremssystem und ggf. Prallgatter). Würde mich mal interessieren, wie ihr das so macht.
Beim kurzen Umsetzen lassen wir den Kran nach hinten gedreht. Kommt aber auch auf das Gelände an. Wenn wir fertig sind wird der Kran immer über die Kabine geschwenkt und am FL mit der Zange verankert.
Viele Grüße aus Unterfranken Tom -------------------------------------------------------- Franken liegt zwischen Bayern und Deutschland!
danke! kurze Frage zu Oberlenker und Abstrebung: Im Moment hebe ich den Kran komplett mit dem Dreipunkt an. dann von der Oberlenkeraufnahme am Kran zwei Ketten runter zum Anbaubock gespannt. So liegt die Last bei abgestützten Kran auf Zug der Ketten. Der Oberlenker steht allerdings schon recht steil nach oben. A) feste Oberlenkerstreben statt Ketten? Hab aber Angst, den Anbaubock noch heftiger zu belasten B) Die EHR ist auf Lage gestellt, also steuert diese auch nicht nach. Heckhydraulik ist ausgeschalten. Für Straßenfahrt könnte ich die Schwingungsdämpfung einbauen. Macht ihr das?