Na ja, die Kuh liegt jetzt fest. Ein Problem das während der OP angeblich erkannt worden wäre ist eine eingedickte Haube bei der Kuh. Wenn duch den Labmagen nichts mehr durchgeht soll sich der Futterbrei in der Haube eindicken und den Verdauungsweg blockieren. Glaubersalz hat auch gar nichts gebracht. Nun macht sie etwas normalen Mist. Frist auch etwas. Anfangs habe ich gedrencht, jetzt säuft sie selbst. Die hat irgendwie eine Lähmung beim Aufstehen. Tierarzt kommt halt zwei mal am Tag und gibt Glukose und Calcium. Ist eine "Cashcow" - für den Tierarzt.
Rückblickend hätte man gar nicht zum operieren anfangen sollen. Man machts halt Anstandshalber...OP Kosten und Nachsorge übersteigen schon beim bestmöglichen Behandlungsverlauf bei der Vorüberlegung den Schlachtkuherlös würde ich mal sagen. Rechtseitige Labmagenverlagerung geht in der Fachliteratur auch eher zu 80 % ungünstig aus. Geld ist in dem Fall zweitrangig. So eine Kuh macht halt sehr viel Arbeit. Wenden, Futter Nachtragen, im liegen Melken usw.