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Carsten78 hat geschrieben:Carsten hat geschrieben:Hallo,
also wir haben seit über 20 Jahren eine Weda Anlage mit einer Schneckenpumpe in Betrieb. Alle zwei Jahre einen Stator und einmal Rotor gewechselt. Geht nur in Verbindung mit Frequenzumrichter und einer Druckabschaltung. Die Schneckenpumpe zerfetzt dir sonst die Leitung.
Wie merkst du denn, wenn der Stator auf ist? Springt die Anlage dann erst manchmal und dann immer öfter auf Störung, weil diese den Futterbrei nicht weiterfördern kann? Hilft dünner füttern für ein paar Tage oder muss man dann auch sofort handeln?
Habe selber auch eine Schneckenpumpe mit Frequenzumrichter seit 1,5 Jahren. Bislang merke ich noch nichts!
Gruß
Carsten hat geschrieben:Der Stator ist schnell gewechselt, beim Rotor ist es etwas aufwändiger. Bei Weda hat wohl damals eine Seepex-Pumpe gesetzt und diese etwas anpassen lassen so das keine 0815-Statoren am freien Markt zu bekommen waren. Mittlerweile aber auch kein Problem mehr.
Wer adlibitum füttern will kann sich die Mehrkosten für eine Flüssigfütterung sparen und auf den Breiautomaten setzen. Größte Blödsinn sind in meinen Augen Sensorfütterungen. Dafür brauch ich nicht solch eine Technik vorhalten.
Tendenziell ist die Futterverwertung bei der Flüssigfütterung etwas höher. Mann kann eben in der gefährlichen Phase reduziert füttern. Und genau aus diesem Grund sollte das Futter auch schnell auseinander fließen da es sonst nicht lange dauert bis der erste Todesfall wegen Futterkampf zu verzeichnen ist.
Bis bis ca. 60kg ist der Breiautomat zu bevorzugen. Danach die Flüssigfütterung mit rationierter Fütterung.
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