Ich bin ja neben meinem Ackerbau nur ein Färsenmäster, der kein Kraftfutter zukauft, ausser ein wenig Kälberfutter.
Mich würde mal interessieren, wie die größeren und intensiveren Tierhalter unter euch das handhaben mit der Eiweißfütterung bezüglich dem als kritisch zu betrachtenden Sojaschrot aus Nord- und Südamerika.
Mich interessiert das zum einen als Anbauer von Ackerbohnen und Futtererbsen und zum anderen auch als Verbraucher von konventionellen tierischen Produkten.
Habt ihr Bedenken bezüglich der Gyphosatbelastung des amerik. Sojas ?
Glaubt ihr, daß durch Fütterung von (glyphosatbelastetem?) Soja Fruchtbarkeits- bzw. Gesundheitsprobleme auftreten können, beim Tier, oder sogar Menschen ?
Versucht ihr EU Soja zu ordern oder gar deutsches ?
Versucht ihr Soja einzusparen durch andere, heimische Eiweißpflanzen, oder durch Zurückschrauben des Silomaises ?
Warum ist es für mich als Ackerbauer so schwer, die Ackerbohnen an die regionalen Tierhalter zu verkaufen, während der Handel sie mit Handkuss nimmt und ins Kraftfutterwerk karrt ?