Futterweizen auf jeden Fall jenseits von 17, MLF ist diese Tage deutlich nach unten, sollte es weitere Blockaden durch Arbeitslose
und Bafög-Empfänger in deutschen Häfen geben, könnte Geteide und Futter wieder deutlich teurer werden...
Aktuelle Zeit: Di Apr 23, 2024 7:37
Ice hat geschrieben:
Mal so 1-3 Jahre schlechtere Preise wäre meiner Meinung nach gar nicht schlecht, um die Fantastiker mal wieder auf´m Boden zu holen
forenkobold hat geschrieben:Was für ein widersprüchliches Geschwafel. Wenn etwas verstärkt nachgefragt wird.. wieso muß man es dann fördern? Der nächste Widerspruch liegt in "Bio" und "nachhaltig". Und dass die Getreidepreise was mit dem Brotpreis für den Endverbraucher zu tun hat, glauben auch nur Dumpfbacken, die auf die Propaganda der Bäckerinnung reinfallen. Du scheinst einen großen Regenschirm gehabt haben, als der liebe Gott das Hirn auf die Erde regnen ließ.
schweinefreund hat geschrieben:Aber die Pflastersteine trafen ihr Ziel !
marius hat geschrieben:schweinefreund hat geschrieben:Aber die Pflastersteine trafen ihr Ziel !
Kann ich nicht bestätigen.
Dieser Forumskaspar schmeisst doch nur Pflastersteine senkrecht hoch, die ihn dann selber treffen.
Umso bedenklicher das er das nicht schnallt.
marius hat geschrieben:Ice hat geschrieben:
Mal so 1-3 Jahre schlechtere Preise wäre meiner Meinung nach gar nicht schlecht, um die Fantastiker mal wieder auf´m Boden zu holen
Das würde im Umkehrschluß bedeuten das Nahrungsmittel in Deutschland zu teuer sind oder waren ?
Finde ich persönlich nicht. Gemessen am Einkommen sind in Deutschland Nahrungsmittel besonders günstig.
Jupp1303 hat geschrieben:Dynamo hat geschrieben:
Die Hochrechnung aus über 2 800 Buchführungsabschlüssen von Haupterwerbsbetrieben hat für das Wirtschaftsjahr (WJ) 2010/2011 einen durchschnittlichen Gewinn von rund 47.180 € je Haupterwerbsbetrieb (durchschnittliche Betriebsgröße 53,2 ha) ergeben.
Wir reden von Gewinn u. nicht von Umsatz !
Was ist Gewinn im Familienbetrieb ?
Davon muss der Faktor eigene nicht entlohnte Arbeit, der Pachtansatz für die eigene Fläche und die Preissteigerung für das andere Vermögen ( Maschinen, Gebäude, Vieh, Feldinventar ) finanziert werden.
dann rechnen wir mal :
20 ha Pachtansatz x 200 € / ha = 4000
Lohnansatz Papa = rd. 25.000
Lohnansatz Mama = rd. 10.000
bleiben rd. 8000 für die Preissteigerung
das ist nicht der Brüller, das ist schleichende Enteignung !
Nordhesse hat geschrieben:Ja, aber ich denke, das die größte Eigenkapitalvernichtung langsam durch ist. Die Betriebe, die hier noch übrig sind laufen im großen und ganzen mittel bis gut.
zu den 47000 € - schon 1992 in der Technikerschule war das gewinnziel 100000 DM = 51129 € , ich denke inflationsbereinigt wären es dann heute ca. 70000 € eher noch was mehr. Und bei den gestiegenen Privatentnahmen sollten aus meiner Sicht bei einer Jungen Familie in Jahr schon 80000 € übrigbleiben.
4 zu 4 hat geschrieben:Nordhesse hat geschrieben:Ja, aber ich denke, das die größte Eigenkapitalvernichtung langsam durch ist. Die Betriebe, die hier noch übrig sind laufen im großen und ganzen mittel bis gut.
zu den 47000 € - schon 1992 in der Technikerschule war das gewinnziel 100000 DM = 51129 € , ich denke inflationsbereinigt wären es dann heute ca. 70000 € eher noch was mehr. Und bei den gestiegenen Privatentnahmen sollten aus meiner Sicht bei einer Jungen Familie in Jahr schon 80000 € übrigbleiben.
Jo und wieviel wird auf den Höfen investiert. Eine Million Euro ist bestimmt die Untergrenzen. Alles geht eher in Richtung 2 Millionen
Nordhesse, wenn ich da mal einen Zinsansatz veranschlagen möchte, sagen wir einmal 5 Prozent, dann wärst du schon bei mindestens 50.000,00 Euro die das investierte Kapital abwerfen müssten. Ohne Arbeit wohlgemerkt!
Rechnen wir weiter, ziehen wir von deinen 80.000,00 Euro die 50.000,00 ab kommen wir auf lausige 30.000,00 Euro die dem Betriebsleiterehepaar übrig bleiben. Also 15.000,00 Euro pro Arbeitskraft.
Unterm Strich, Nordhesse, Deine erwähnten 80.000,00 Euro sind viel zu niedrig!
ackerbauer80 hat geschrieben:4 zu 4 hat geschrieben:Nordhesse hat geschrieben:Ja, aber ich denke, das die größte Eigenkapitalvernichtung langsam durch ist. Die Betriebe, die hier noch übrig sind laufen im großen und ganzen mittel bis gut.
zu den 47000 € - schon 1992 in der Technikerschule war das gewinnziel 100000 DM = 51129 € , ich denke inflationsbereinigt wären es dann heute ca. 70000 € eher noch was mehr. Und bei den gestiegenen Privatentnahmen sollten aus meiner Sicht bei einer Jungen Familie in Jahr schon 80000 € übrigbleiben.
Jo und wieviel wird auf den Höfen investiert. Eine Million Euro ist bestimmt die Untergrenzen. Alles geht eher in Richtung 2 Millionen
Nordhesse, wenn ich da mal einen Zinsansatz veranschlagen möchte, sagen wir einmal 5 Prozent, dann wärst du schon bei mindestens 50.000,00 Euro die das investierte Kapital abwerfen müssten. Ohne Arbeit wohlgemerkt!
Rechnen wir weiter, ziehen wir von deinen 80.000,00 Euro die 50.000,00 ab kommen wir auf lausige 30.000,00 Euro die dem Betriebsleiterehepaar übrig bleiben. Also 15.000,00 Euro pro Arbeitskraft.
Unterm Strich, Nordhesse, Deine erwähnten 80.000,00 Euro sind viel zu niedrig!
@ 4 zu 4
zwei kleine Hinweise
1.Wenn Du heute eine Million zu einem Zinssatz von 5 % finanzierst mußt Du schon ein sehr schlechtes Ranking bei Deiner Bank haben.
2. Ich denke mal dass der Nordhesse den Gewinn nach Gu.V-Rechnung meint, und bei der ist der Zinsansatz schon enthalten.
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