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Moderator: Falke
Kletschenberg hat geschrieben:Hallo Fritz,
ja an der Grenze waren wir zwischenzeitlich mit ihm. Aber ich kann dir sagen, dass er es unbeschadet überstanden hat. Ein ca. 13cm knochentrockene Eiche"?" Stück mit 2 Astgabel hintereinander hat dann den Trecker abgewürgt. Das Messer hat sich genau zwischen zwei Astgabeln verkeilt so das nicht geschnitten werden konnte.
Letzte Woche waren wir als Lohnunternehmen unterwegs und haben Fichten und Kiefern gehackt. Gib alles in allem gans gut wenn man sich ein wenig mehr Zeit nimmt. Solange ausreichend Holz dabei ist, zieht er das Nadelzeugs mit durch. Wir haben uns angewöhnt, das lose Kleinzeugs extra ab zu transportieren. So das wirklich überwiegend Holzieges Material in den Hacker kommt. Dabei schneiden wir aber nicht extra Zweige ab. Nur was eben wirklich lose als Kleizeug liegenbleibt mein ich.
Birke mit Reisig nimmt er auch gut mit.
Wir haben dort übrigens ca. 150m³, lag alles auf nem großen Haufen was sich völlig sch... verarbeiten läst, Zeugs verarbeitet und haben 24m³ gehacktes sowie 6m³ nichtgehacktes Material abgefahren. Beim Verladen haben wir aber alles auf dem Fahrzeug festgetrehten und dicht geschaufelt um mehr weg zu bekommen.
Auf jeden Fall ist es besser bei solchem Zeugs mit 1000 U/min zu arbeiten. Um den Auswurf besser hin zu bekommen. Wenn man darauf achtet, ist eine beginnende Verstopfung auch gut zu hören. Wir schrauben dann den Dom ab und holen mit einem Ast die Teile aus der Maschiene. Dauert keine zwei Minuten und weiter gehts.
So wie es sich Zeitlich machen läst, werden wir auf die Schaufeln etwas verlängern, um den Spalt zwischen Schaufel und Gehäuse zu veringern. Somit kann nichts im Gehäuse liegen bleiben und dadurch es entsteht auch eine höhere Kompresion was den Ausfurf verbessern sollte.
Wir haben mal ein bischen "gespielt" und Versuche unternommen. Beim Hacken ohne Dom, nur zu versuchszwecken, flog das Holzige Material an die 20m. Das weichere Zeugs so an die 10m. Bei Ausrichtung des Dom als Verlängerung des Gehäuses waren es dann ca 14m und 5m. Sowie aber der Dom nach hinten ausgerichtet wird und mehrere "Bögen" entstehen sinkt die Leistung auf 3m für das Holzige und 1m das weiche Material. Alles bei gleicher Drehzahl übrigens. Da wir im Augenblick immer mit zwei Fahrzeugen unterwegs sind, haben wir den Multicar im rechten winkel zum Trecker aufgestellt um den geringsten Wiederstand durch den Dom zu haben. Keine Verstopfungen auch bei weicherem Material waren dann dass ergebnis.
Ich bin froh mich für den Barakuda entschieden zu haben. Mit kleinen verbesserungen ist es für uns die richtige Maschine.
Ach ja, die Höhe der Maschine ist so wie sie uns geliefert wurde nicht optimal. Der Hauptrahmen hat nur zwei Teller als Füße und der Einführtrichter ist knapp 20cm über dem Boden sehr ungüstig. Wir legen derzeit immer zwei Kanthölzer unter so das der Einzug dann auf etwa 60cm ist. Auch muss hin und wieder wegen Bodenunebenheiten einseitig zusätzlich ausgeglichen werden, dass der Barakuda ordentlich aufsteht. Hier kommen Spindelfüße montiert, welche herunter gelassen werden können um die grobe Höhe einzustellen und dann durch Spindeln die Feineinstellung zu ereichen.
VG
Guido
Kletschenberg hat geschrieben:So wie es sich Zeitlich machen läst, werden wir auf die Schaufeln etwas verlängern, um den Spalt zwischen Schaufel und Gehäuse zu veringern. Somit kann nichts im Gehäuse liegen bleiben und dadurch es entsteht auch eine höhere Kompresion was den Ausfurf verbessern sollte.
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