Hallo Grobhäckslergemeinde, ist ja leider letzte Zeit etwas ruhig um`s Thema geworden. Hab´mal einen Film zu unserem Hobby gemacht. Viel Spaß https://www.youtube.com/watch?v=L_aMznkOgFs
Für den Triumph des Bösen reicht es, wenn die Guten nichts tun
Hallo, ich bin auch sehr an einem solchen Häcksler interessiert und deshalb hier meine fragen: Hat jemand in meiner Umgebung so eine Maschine? (Postleitzahl 86720) Würde gerne mal so einen Häcksler live sehen und ein paar Säcke Hackgut kaufen um sie in meinem ofen zu testen.
Ruhig geworden ist es wahrscheinlich, weil der Thread mittlerweile ziemlich alle Infos enthält und alle die sich für so einen Grobhäcksler interessiert haben schon einen gekauft haben. Wir sind mittlerweile im Wald soweit, dass wir nur noch häckseln. Das Stammholz ist aufgearbeitet so dass nur noch die Asthaufen weg müssen. Die Hackschnitzelsäckestapel werden langsam genauso umfangreich wie die Holzstöße.
Wir haben die Äste übrigens solange liegen lassen, bis die Nadeln abfallen, so dass wir unseren Wald durch die Ganzbaumnutzung nicht zu extrem ausbeuten. Das hat übrigens den ganz praktischen Vorteil, dass die Säcke nicht so schwer sind.
Hallo jürgen, da hast du es ja besser gemacht als ich, ich hab im oktober eine Hemloktanne verarbeitet und zumindest teile der noch benadelten Äste mit in die Säcke gestopft , mit dem Ergebniss daß ich jetzt alles wegschmeissen kann da vergammelt.Sowas geht vielleicht im Hochsommer aber nicht bei Regenwetter. Also Kinder gebt fein acht und Äste vorher sauber macht. Gruss aus OWL Gerd
Ja, ich bin auch der Meinung, dass die Nadeln nichts in den Säcken verloren haben. Meine Planung sieht so aus, dass die Äste, der im Herbst/Winter gefällten Nadelbäume locker aufgeschichtet werden. Dann im darauf folgenden Frühjahr/Sommer, wenn nötig, noch einmal umschichten. Ist zugegebenermaßen etwas mehr Arbeit aber ich denke man häckselt sich dann nichts vergammeltes in den Sack.
Für den Triumph des Bösen reicht es, wenn die Guten nichts tun
Mal eine Frage, ich les hier interessiert mit, die Säcke müssen/sollten beim befüllen ja mal etwas geschüttelt werden, wie bekommt ihr das da wieder raus? Ist das nicht etwas mühselig? Die Säcke mit den Resten drin kann (zumindest SOLLTE) man ja nicht einfach mit in den Ofen werfen und ebenso wenig in den gelben Sack...
LG Holger
I'm gonna quit my job, burn down this house and live out my days on Hooter Island! Al Bundy
also so ganz sauber machen wir die Äste nicht. Es landen schon Nadeln in den Säcken, aber halt nur der kleinere Teil. Aufschichten tun wir die Äste im Wald erst kurz bevor wir mit dem Häcksler kommen. Wir sind im letzten Jahr schnell dazu übergegangen die Äste einfach da liegen zu lassen wo sie nach dem Ausasten und dem Wegseilen des Stammes gelandet sind. Sie sind so sogar über den Winter schön abgetrocknet und sind nicht vergammelt. Erst kurz vor dem Häckseln sammelm wir die dann trockenen Äste auf Haufen weil das Häckseln einfach flüssiger geht, wenn man die Äste einfach vom Haufen in den Trichter schieben kann und nicht erst nach dem nächsten Ast laufen muss. Außerdem kann ich beim Sammeln auf Haufen die krummen Äste mit Heppe und Säge für den Häcksler vorbereiten. Das Häckseln geht dann auch mit dem kleinen Pirana ruckzuck.
Gegammelt ist mir in den Säcken noch nichts, obwohl wir auch schon bei Regen fertiggehäckselt haben und die Säcke patschnass waren. Meine Säcke sind allerdings auch schön sonnig und luftig gelagert. Ich habe eher probleme mit den Mäusen, für die die Sackstapel offensichtlich das perfekte Wohnumfeld bilden.
Eine Wiederverwendung der Säcke ist kaum möglich. Sie leiden im Sonnenlicht und kriegen beim Entleeren Löcher. Sie bestehen aus PE und ob man sie mit verbrennt oder die Verbrennung der Müllverbrennung überlässt ist wohl eine Gewissensfrage. Ich schneide sie mit dem Messer auf, schüttel die Holzreste raus und entsorge das PE-Netz über den gelben Sack. Wenn Schlehenreisig im Sack war, ist es allerdings ein nerviges Geduldsspiel die Holzreste aus dem Gewebe zu pfriemeln.
Mein Vater hat hinter dem Haus unterhalb unserer Holzstöße, den Streifen zum Nachbarn hin, mit Freischneider und Motorsäge aufgeräumt. Das Resultat war neben einem sauberen Streifen Grundstück ein ordentlicher Haufen Holz, Busch- und Astwerk. Diesen Haufen haben wir heute nachdem wir aus dem Wald gekommen sind ruckzuck in 4 Raschelsäcke verpackt. Vor der Anschaffung des Pirana war die Aufarbeitung solcher Haufen immer eine echte Herausforderung oder wir haben das Zeug aufs Osterfeuer gefahren, wenn es zeitlich grad gepasst hat.
Auch ich habe das trockene Wetter genutzt und die Fichtenäste vom letzten Winter aus den Wald geholt. Will im Winter wieder in den Wald, da wären sie sicher dann im Weg. Die Nadeln sind ab und trocken waren sie auch. Also nichts wie ab durch den Häcksler. Obwohl viel feines dabei war gings ohne Verstopfung. Der PIRPA läuft super und es macht richtig Spaß.
Da ich auch gern Bilder anschau, hier 2 vom häckseln.
Hallo, wir wollten uns mal vorstellen. Und zwar haben wir diesem Forum zu verdanken, das wir seit April 2014 auch einen Pirana haben. Allerdings haben wir einen mit Benzinmotor und Anhängerkupplung. Nachdem wir gelernt haben...wie eine Verstopfung zu beseitigen ist und das er braucht gerade zustehen...ist alles plaletti. Dank diesem Forum haben wir den Auswurf gleich selber verlängert. Wir haben keinen Trecker, von daher war es wichtig in den Säcke zuhacken.Und wenn die Männer auf der Arbeit sind...war es wichtig, das wir Frauen mit dem Pirana alleine klar kommen. Da wir Hobbymäßig auch allerlei Tiere haben und eine große Hompage...haben wir dort eine Seite für den Pirana angegliedert. Vorab Bilder. Und hier der Link zur Hompage : http://nordullis-arche.beepworld.de/arb ... enjobs.htm Lg uli
Herzlich willkommen hier bei den Freunden der Grobhäcksler. Habt Ihr bei dieser Variante auch das Problem mit Verstopfung Ich habe auch den Auswurf nach unten. Ich hab diese Probleme nicht.