http://www.dailypress.com/news/isle-of- ... story.html
(Google-Übersetzung)
Da dies wohl kaum den Weg in die deutschsprachige Presse findet, habe ich die automatische Übersetzung mal in Ausschnitten halbwegs lesbar gestaltet:
Smithfield Foods plant, die Nutzung von Kastenständen in Unternehmensfarmen zu beenden
[... ]Bis Ende 2014 hatte Smithfield Foods Tochterunternehmen Murphy-Brown 71,3 Prozent aller tragenden Sauen auf eigenen Farmen in Gruppenhaltung umgestellt.
Laut Smithfield Foods Geschäftsjahresbericht 2013 hält Murphy-Brown 853.000 Sauen in den USA; Smithfields internationale Tochtergesellschaften besitzen weitere 200.000.
[...]
Ein Merkblatt der USDA über Kastenstände und Gruppenhaltung aus dem Jahre 2010 stellt fest, dass in Kastenständen gehalte Sauen mehr gesundheitliche Probleme zeigen als diejenigen in Gruppenhaltung.
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Am Tidewater Agricultural Research and Extension Center der Virginia Polytechnic Institute and State University durchgeführte Forschung zeigt jedoch, dass das Tierwohl in beiden Haltungssystemen weitgehend gleichwertig ist.
"Je nachdem, welches Maß für das Wohlbefinden man nimmt, ist jedes Haltungssystem mal besser oder schlechter", sagte Mark Estienne, ein Schweine-Experte des Forschungszentrums. "In Summe wäre das wissenschaftliche Ergebnis, dass das Wohlbefinden in den beiden Systemen vergleichbar ist."
Smithfield-CEO Larry Pope nannte die Umstellung eine unternehmerische Entscheidung, beginnend im Jahre 2007 nach der Eingabe von Kunden. Ziel sei es, bis 2017 alle trächtigen Sau aus aus den Kastenständen zu nehmen.
Laut der Unternehmenswebsite mussste Smithfield den Umstieg aus wirtschaftlichen Gründen verlangsamen, hat aber in den letzten Jahren beachtliche Fortschritte erzielt. Ende 2012 waren 38 Prozent der trächtigen Sauen auf Gruppenhaltung umgestellt; Ende 2013 waren es 54 Prozent.
Smithfield hat im vergangenen Jahr auch angekündigt, dass die internationale Schweine-Produktion den US-amerikanischen Farmen folgen werde; in Mexiko würde die Umstellung bis 2022 abgeschlossen.
[...übliches Tierschützer und -rechtler-Blabla...]
Laut Byre [Peta] lebt fast die Hälfte der Sauen der Gesellschaft bei Vertragsfarmen. Smithfield Foods hatte 2013 bekannt gegeben, den Vertragsfarmen die Umstellung zu empfehlen und Anreize zu schaffen, indem das Unternehmen Vertragserweiterungen für die Umsteller anbietet. Laut Byre gibt es keinen wirkliche Handhabe, die Umstellung zu erzwingen.
Smithfield Foods Sprecherin Kathleen Kirkham bestätigte am Mittwoch, dass 55 bis 60 Prozent der Smithfield-Sauen in Unternehmensfarmen gehalten werden. Der Rest wird von den Vertragspartnern gehalten. [...]