"In Strenglin im Kreis Segeberg sind am späten Freitagvormittag rund 120.000 Liter Gülle ausgelaufen. Nach Angaben der Feuerwehr war ein Güllebehälter auf einem Privatgrundstück geplatzt. Als die Einsatzkräfte anrückten, war die Jauche bereits in die Kanalisation gelaufen. Insgesamt waren 55 Feuerwehrleute vor Ort. Mit Dichtkissen konnten sie verhindern, dass weitere Gülle in die Kanalisation geriet. Am Nachmittag spülte die Feuerwehr Gräben, Straßen und auch Grundstücke, wie ein Sprecher sagte. Da sich das Geschehen auf einem der höchsten Punkte des Ortes zutrug, verteilte sich die Gülle weiträumig an vielen Stellen."
Warum ist das schlimm? (Ich meine nicht für den Hof, für die Leute ist das ein Drama).
Gülle sind die gleichen Exkremte wie die der Meschen, nur eben von Tieren. Gut spülen und gut ist.
Warum die Lw so krampfhaft daran festhält, Gülle als Rohstoff zu bertachten, anstatt als normalen Abfall.
Das wäre auch viel besser für die Gesundheit die Stalltiere, wenn ihre Exkremente sofort weggeführt würden. Machen wir doch auch so.
Stattdessen werden sie über ein halbes Jahr gelagert, je nach technik 10 cm unter den Füßen. Niemand wohnt gerne über seinem Klo.
Ist es da ein Wunder, dass da so viele Antibiotika gebraucht werden.
Nur mal so ein Gedanke. Ich finde das technologische System, d.h. seine Logistik, als veraltet.
Dennoch werden auch neue Ställe immer noch so gebaut.