In so gut wie jedem Motorsägenkaufberatungsthema kommt irgend einmal die Empfehlung wie aktuell hier:
Holzer1 hat geschrieben:Ich würde zuerst mal schauen welcher Händler in der Nähe liegt. ...
Es gibt nix schlimmeres als wenn du am holzen bist und die Säge fällt aus.
Dann zum Händler und dann wochenlang auf die Säge warten bist sie wieder läuft.
Ich gestehe das ich nur Stihl Sägen habe weil der Händler nur 10 km von mir entfernt ist.
Letzte,kleinere Reparatur dauerte nur etwa eine Stunde und ich war wieder im Wald am Holz machen.
So was ist mit Geld nicht zu bezahlen.
Ich muss dann immer etwas schmunzeln ...
Holzer1 gesteht ja, dass er mehrere Sägen hat, will aber partout die eine Säge unbedingt (meist am Samstag vormittag ) repariert haben, weil er
sonst nicht weiterholzen kann ... Was ist mit seinen anderen Sägen? Stehen die nur so im Regal 'rum?
Oder ist die Fällsäge fürs Entasten zu schwer und die Entastungssäge zum Fällen oder zum Polter-Ablängen zu klein?
Oder ist das oft gezeigte Arsenal an Motorsägen bei vielen eher ein (forsttechnisches) Museum?
Und nein, aus mir spricht nicht der Neid ...
Ich selber hab' Vaters Jonsered und die noch ältere Echo und die geschenkt bekommene Chinesen-Steel ungarischen Schrotthändlern verkauft, verschenkt und
nachgeworfen (in dieser Reihenfolge)!
Aktuell hab' ich zwei fast identische Motorsägen in Verwendung (H 346 XP I und II) - und die hab' ich auch immer beide mit im Wald.
Die ältere davon kommt bloß seltener zum Einsatz (für "erdige" Schnitte oder wenn die neuere sich irgendwo selber eingezwickt hat ... ).
Und keine der beiden Sägen ist jemals einfach so ausgefallen und musste zur Reparatur (außer es ist ein Baum 'drauf gefallen oder das Seilwindenschild drüber gefahren).
Also, wie ist das bei euch?
Müsst ihr am Samstag Vormittag schnell zum Händler, wenn eure (einzig einsatzbereite?) Säge nicht mehr laufen will?
@Holzer1
nix für ungut
Gruß
Adi