eine winde ist sicher nicht schlecht. hat jemand mit soetwas erfahrung: RoboFlail Vario? Den könnte ich (mit einer leichten kleinen Forstwinde) auch noch auf der Pritsche vom Pickup mitnehmen. Dann muss der zweite Mann eben den Rest im Transporter transportieren....
ich weiß ja nicht wie ihr in der Stadt Unterhaltungen führt, aber ich kenne es so, dass wenn jemand einen Vorschlag macht, oder etwas fragt, der Gegenüber dazu Stellung nimmt. Wieso ist eine Motorseilwinde/Spillwinde nicht möglich, warum nicht mit dem Auto, welche Mengen sollen verarbeitet werden, was sagst du zu Falkes Resümee ?
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.
"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel." Wilhelm Busch
Hallo Badener, ja du hast ja recht. Wir machen nicht wirklich viel Holz - vllt 50 Meter im Jahr. Sackkarre/Schubkarre haben wir und machen wir ja auch, aber so recht Lust kommt nicht dabei auf. Mit dem Auto rausziehen möchte ich nicht, das sagt mir nicht zu. Tragbare Winde ist eine Option und werde ich weiter verfolgen. Da wir mit mindestens (meistens genau) 2 Autos (ein Pickup + ein Transporter) mit Anhängern fahren (und die Anhänger für das Holz frei bleiben müssen), kann man auf den Pickup ja was anderes draufstellen. Mehr Holz als zwei Anhänger machen wir am Tag nicht. Aufgearbeitet wird mit Axt und Wippsäge, aber nicht im Wald. So eine Seilraupe stell ich mir praktisch vor, ist aber bestimmt super teuer...
hallo, bei deiner menge wäre ein schubkarren mit motorantrieb denkbar früher gabs die fürn weinberg mit mischungsmotor zwischenzeitlich gibts sowas mit akku
alles andere ist übertrieben
event. wäre ein alter einachser mit anhänger oder rückegalgen denkbar
was spricht dagegen erstmal nur Holz machen zu gehen und das Ganze dann aufzusetzen, am Folgetag kannst es dann ja holen gehen. Hast Du schon mal überlegt, dass du, mit dem technischen Helfer, deutlich mehr Holz schaffst aufzuarbeiten? Dann sind deine Transportkapazitäten auch nicht mehr ausreichend. Vielleicht ist des Rätsels Lösung, den Arbeitsablauf neu zu strukturieren. Dann kannst Du dich auch nach einem kleinen Traktor umschauen, ich denke, besser geht es nicht.
Mein "Mentor" meinte immer, wenn man an eine Grenze (Physikalisch, Chemisch oder Organisatorisch) kommt, die man nicht überwinden kann, dann muss man sich Gedanken machen ob es nicht eine Alternative zu dem Gesamtprozess gibt, welche vielleicht doch die bessere Alternative darstellt, weil er einen nicht begrenzt......
Getreu Einstein: "Die Lösung ist immer einfach, man muss sie nur finden."
Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.
"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel." Wilhelm Busch
Ich hatte mal vor Jahren eine tragbare Winde im Einsatz, weil ich vor ähnlichen Problemen stand. Das Ding konnte man knicken weil die Aufwicklung nicht funktionierte. Dann war das Gewicht von 15 kg auch nicht leicht wenn man das Ding durch den Busch schleppen muß. Kam wohl 800 EUro, konnte es aber weiterverkaufen.
Handseilwinde: nur für Einzeleinsätze geeignet, da sperrig und elendig langsame Seilgeschwindigkeit, wird dir keinen Spaß machen. Rückeraupe: Gibts erst ab 40000€. das wäre mit der Kanone auf Spatzen geschossen. Motorschubkarre/ Kleiner Raupendumper: GENAU DAS WAS DU BRAUCHST, statt der Mulde einen kleinen Rugenkorb drauf und los gehts, es gibt einen ordentlichen Gebrauchtmarkt und auch Neugeräte zum akzeptablen Preis
Bei einem weiter entfernten Wald werde ich zukünftig mein Bastelgespann nutzen. Ein Probelauf mit 0,5 Rm trockenem Eichenholz auf ebenem Gelände mit Fahrspuren war erfolgreich. Die erste Version hat sich wegen zu geringer Spurbreite und überlasteter Räder im hügeligen Gelände (Eifel) nicht bewährt (ist umgekippt). Die Grundkonstruktion mit drehbar gelagertem Vorderwagen und zwei angetriebenen Räder erscheint aber geländegängig zu sein. Der “Meterholztransporter“ ist von einer Person demontierbar (Hako Profivariette wurde auf dem PKW-Hänger in Meterstücke “eingebaut“, der Vorderwagen demontiert oben auf dem Holz befestigt bzw. im PKW-Kofferraum transportiert). Wenn die Bedingungen nicht zu ungünstig sind (Topographie, Wetter, Fahrspuren etc.) erwarte ich eine erhebliche Erleichterung gegenüber dem Transport per Schubkarre.