früher war das Standard das die Harvesteraggregate die Kettenschmierung aus dem Hydrauliköl genommen haben. So ist es auch bei meinem Tapio. Heute gibt es hierzu natürlich extra Behälter für Kettenhaftöl und die dazugehörigen Pumpen und Dosiergeräte. Schwertrückführung ist P nach dem Steuerblock. Der Staudruck in der Rücklaufleitung reicht vollkommen um den Vorschub zu bedienen. Eine Drossel würde ich nicht einbauen, denn wenn am Motor keine Leckölleitung angeschlossen ist und im Rücklauf entsteht ein größere Staudruck haut es dir den WeDi vom Motor raus.
Leckölleitung hab ich jetzt mal vorausgesetzt, ebenso einen Motor für beide Drehrichtungen. Damit sollte der WeDi drin bleiben. Beim Schwenkwerk-Axialkolbenmotor meines Krans hab ich den Leckölanschluss direkt in den Tank geleitet, anstatt ihn über den Rücklauffilter zurück zu führen. Sicher ist sicher! Bei der Schwertrückführung wie du sie beschreibst wirkt praktisch der selbe (Stau-)Druck wie beim Vorschub. Eine einfache, aber effektive Lösung! Welche Zylindergrößen sind denn da gebräuchlich? 25/16, 32/20?
Zylindergröße für Schwertvorschub sind in etwa so wie du beschrieben hast, kann sein auch noch bis 40mm. Tja, die Skandinavier haben sich auch was gedacht bei der Konstruktion diverser Harvesterköpfe.
Hallo Same Argon, Was sind papst Lüfter??? Ich hatte anfangs nur einen Autoölkühler im Zwangsdurchlauf an der Vorderseite verbaut der bis ca +20Grad völlig ausreichte. Bei höheren Aussentemp. und 4-5h Arbeit hatte ich 65 Grad warmes Hyd. öl also setzte ich auf die Rückseite nochmals 6 CPU Lüfter mit gesamt 1000m³ Luftleistung/h. Diese kann ich per wippschalter seperat ansteuern. Jetzt pendeln sich die Öltemp. bei max 55 grad ein.
Hallo Fritze-u Das öl für die Schwertrückführung kommt bei mir vom Steuerblockwo ich den Sägemechanismus einschalte. Bei mir ist das so aufgebaut: Ventil wird betätigt (Runter gedrückt) - öl fließt zum Sägemotor und zum Stammhalter- öl fließt durch den Motor DIREKT zurück in den tank. Wenn ich jetzt den Hebel vom Steuergerät hoch drück ist nur die Funktion Schwert heben angeschlossen- sprich beim heben steht die Sägekette.
Hi Fritze-u bis ca 14cm Stammdurchmesser wird nur halbiert; wenns etwas größer wird gibts eben 2 große und 2 kleine hälften. Bei ca 30 cm Durchmesser gibts 4 gleich große Teile, wenn der Durchmesser steigt muss man es noch mal per hand-Sappi- in den Spaltkanal schmeissen. Ein Höhenverstellbares messer wäre mir zu Aufwendig gewesen. Anfangs war das Spaltkreuz 2 cm ST37 - hatte es auf dauer verbogen jetzt hab ich 3cm Hardox verbaut. Das spaltwerk drückt mit bis zu 14,5 Tonnen bis jetzt ist alles klein geworden-und es hält Gruß Lambo
so nun hab ich nachgeschaut. Die Funktion Schwert zurück geht doch übern Steuerblock und wird elektrisch geschalten. Ohne Strom hat das Ventil Durchgang von P zu Sägezylinder welcher das schwert anhebt. Wird jetzt eine beliebige Funktion betätigt so wird immer auch das Schwert angehoben was verhindert das das Schwert sich absenkt und dann beim Vorschub des Stammes sich verbiegt. Wird gesägt dann bekommt das Ventil auch Strom und der Anschluss wird dann in T geleitet. In der Leitung vom Sägezylinder zum Block sind noch zwei Drosselrückschlagventile gegeneinander verbaut. So kann wird der Vorschub und der Rückzug des Schwertes eingestellt.
Hydraulischen Kettensägen gibt es von STANLEY HYDTRAULIC. Vertrieb in Deutschland KW HYDRAULIK GMBH Kettensägen bis ca. 100 cm Schnittlänge Ölbedarf zwischen 20 bis 40 Liter bei 140 bar. Die Kettensägen können entweder über seperate Aggregate oder den Anschlüssen an UNIMOG und Traktoren betrieben werden. Es können handelsübliche Ketten verwendet werde. Link: http://www.stanley-hydraulik.de