Bisher konnte ich mir als Ursache eigentlich nur Kraftstoff ganz ohne Zweitaktöl vorstellen - eventuell liegt aber eine weitere mögliche
Ursache in der Arbeitsweise mit der Motorsäge.
In letzter Zeit waren Aussagen wie diese zu lesen:
108fendt hat geschrieben:Wenn du beim entasten nur halbgas oder so gibst, kann es passieren das zu wenig Öl rauskommt.
post1473233.html#p1473233
Steyrer8055 hat geschrieben:Habe Erfahrungen andersrum gemacht,musste zur Aufarbeitung einer LKW-Rolle für den Nachbarn,seine Kettensäge samt Benzin und Öl verwenden,Landwirt
mit Profisäge, Husquarna 266,ein Stunde arbeiten kannte sie nicht,Fazit Kolbenreiber,habe sie ihm sofort um 150,-abgekauft,Schaden laut LAMA ca.400,-
so kam ich zu meiner 1.Husquarna.
Zweite Erfahrung,wenn ich mit meiner Farmer-Säge,im Schwert-Bereich die nächsten dicken Äste habe,bleibe ich auf dem Gas oben,musste von einem Kollegen bei seiner gemeinsamen Aufarbeitung eine seiner Sägen verwenden,die sind so bissig,dass du bei jedem Ast,vom Gas runter musst,und nur Gas geben darfst wenn die Kette im Holz ist,Fazit Kolbenreiber,wollte sie ihm abkaufen,ich steh zu meinen gemachten Schäden,er gab sie aber nicht her.
motorsagenvergabe-in-der-gruppe-t116834-45.html
Ich selber nehm' bei meiner Säge (H346XP) immer das Gas weg, wenn der Schnitt durch den Ast oder den Stamm fertig ist, und gebe erst vor dem nächsten Ast oder
Stammschnitt wieder Gas. Die dürren, trockenen Äste z.B. an Fichten säge ich aber durchwegs im konstanten Halbgas. Vollgas ohne Last kennen meine Sägen nicht.
Kann langes Betreiben der Motorsäge mit Vollgas ohne Last zu Kolbenreibern führen?
Als "sensibler" Techniker kann ich auch die Anweisung in den meisten Motorsägen-Bedienungsanleitungen "Immer mit Vollgas sägen!" nicht ganz verstehen!
Was meint Ihr dazu, oder wie handhabt Ihr das?
Gruß
Adi