Hoschscheck hat geschrieben:Zum Thema:
Die sogenannte "bäuerliche Landwirtschaft" konnte in den Oben genannten Regionen wohl kein ausreichendes Auskommen mit dem Einkommen erzielen. Lieber User 4:2, was könnten denn dafür die Gründe gewesen sein?
Lieber User 4:2, ich könnte mir gut vorstellen von einer Sau mit sieben Ferkeln im Jahr zu leben, wenn ich denn am gesellschaftlichen Wohlstand in vollem Umfang mit meiner Familie teilhaben könnte. Vielleicht noch so 4-5 Hektar Getreidebau hinterm Haus.
Das wäre schön.
Warum geht das nicht User 4:2 ?
Hoschscheck
Jo also Hoscheck, dass kommt ja nicht häufig vor, das man mich hier lieber User nennt, da fühlt man sich ja geschmeichelt
Aber zurück zum Thema, was willst du mir damit sagen???
Meine Eltern betrieben Vollerwerbslandwirtschaft. Ich habe, mithilfe der Eltern noch lange Nebenerwerbslandwirtschaft betreiben. Irgendwann, als die Eltern nicht mehr so konnten, wurde immer mehr reduziert. Zuerst wurden die Kühe abgeschafft, irgendwann wurden auch keine Bullenfresser mehr eingestallt, dann gab es nur noch Ackerbauwirtschaft mit Getreideverkauf. Heute ist das auch passe, der große Vierzylinder Schlepper, die Kreiselegge mitsamt der Sämaschine am Hydraulikbock, der stabile Zweiachser Kipper und noch vieles mehr sind heute nicht mehr auf dem Hof.......
Jo Hoschscheck, warum ging das bei mir nicht, ich hatte übrigens einiges mehr wie nur 4-5 Ha Geteide draussen, nur mal so zwischendurch um etwas anzugeben
Erstens, ohne Vieh war gar nichts mehr verdient!!!!
Zweitens, für Viehhaltung braucht man viel Zeit, die hatte ich nicht, da ich vollberuflich tätig bin und Stichwort älterwerdende Eltern nicht vergessen!!!!!
Und dann noch drittens, das Einkommen in meinem erlernten Beruf, in dem ich leider nur den Gesellenbrief habe, war doch höher als die Landwirtschaft zuhause.
Summa summarum...... entweder man ist, mit ausreichender Kapitalaustattung, voll bei der Landwirtschaft dabei, oder eben nicht.