Die Erklärungen weshalb HelgaB völlig falsch liegt sind gut und richtig. Aber bei einem kleinen Blick in deren posting-history zeigt sich dass es sich um eine bildungsRESISTENTE Person handelt.
Beim Thema Tierwohl hat es im Laufe der Geschichte immer Verbesserungen gegeben und das wird auch so weitergehen. Allerdings sind da eher Forschung und Wissenschaft gefragt. Und hier als Praxisbetrieb eingebunden zu werden inkl. Entschädigung falls man sich auf dem falschen Weg befindet ist gut und richtig. Ohne Betreuung wie bei der Initiative Tierwohl würde ich aber keine Risiken eingehen. Bei mehr Platz oder offenen Tränken ist das natürlich egal, aber bei Stroh fängt es schon an. Im Sauenbereich kann äußerlich gutes Stroh schon so mit Mycotoxinen belastet sein dass Fehlgeburten oder Missbildungen bei den Ferkeln auftreten. Daneben noch das Problem mit den Güllesystemen und die Gefahr sich Schadnager und Fliegen im Stall heranzuzüchten. Ebermast ist sicher auch ein Thema, auch wenn einige Betriebe damit sehr zufrieden sind, gibt es andere die nicht zurecht gekommen sind und keine Eber mehr halten. Erfreulicherweise hat sich die Initiative Tierwohl vorerst vom Thema Kupierverzicht verabschiedet. Das wäre bei diversen Bonijägern zur Katastrophe geworden. Das sollte nun wirklich nur unter wissenschaftlicher Betreuung stattfinden bei 100%iger Ausfallentschädigung.