Wenn die Standgasdrehzahl paßt, die Kette aber trotzdem mitläuft, sind eventuell die Federn der Fliehgewichte schlaff oder gebrochen. Kann auch sein, daß sich in der Kupplungsglocke eine Menge Dreck angesammelt hat.
Normal hat der Vergaser eine LA-(Leerlauf-Anschlag)-Schraube. Mache aber zuerst die Kupplung sauber, ich denke die ist durch die längere Stehzeit verklebt/verharzt.
Das hintere Teil (Kupplungsglocke) darf sich nicht mitdrehen, wenn Du vorne an den Gewichten drehst. Nur dann ist die Kupplung frei und funktioniert richtig. Hast Du die Säge jetzt auch schon mal unter Last betrieben? (Eine verklebte Kupplung sollte sich nach etwas Sägen von selber "reparieren".)
Ein manuelles drehen an den Fliehkraftgewichten um zu kontrollieren ob sich die Kupplungsglocke mitdreht oder nicht, ist meines erachtens bei einer 029'er Stihl nicht möglich. Oder hat Stihl neuerdings sein Konstruktionsprinzip geändert? Gruß Yogi
wo sind die gewichte? Die backen wo die federn dran sind gingen etwas schwer hab, da mal wd40 rangeprüht gehen schon besser ( lassen sich besser auseinander drücken) Wenn ich das teil mit den federn drehe ca 1/2 umdrehung das geht leicht, dann etwas schwererer kommt wohl der kolbenhub dann wieder leicht ist wohl ok so.
hallo danke das hat alles geklappt. schraube verstellt und noch etwas gesägt. verstehe es nicht wieso das so gekommen ist ? die säge wurde nach dem letzten gebrauch nicht mehr benutzt.
Vergaser von Motorsägen sollten in regelmäßigen Abständen neu eingestellt werden. Verschmutzungen am Vergaser, Alterungen der Vergasermembranen und auch ein anderer/alter Treibstoff sind nicht zu vermeiden und haben immer Auswirkungen auf die aktuelle Vergasereinstellung. Ob du ein Jahr lang damit sägst oder die Säge ein Jahr lang steht spielt keine Rolle. Keine Sorge also - Ist vollkommen normal.