Hallo an alle Jäger,
hab da ein massives Problem mit meinem ( ungebetenen ) Untermieter, der keine Miete bezahlt und mir sogar noch die ganze Bühne vollkackt. Darum benötige ich eure Hilfe.
Gleich vorab - bitte Kommentarlos hinnehmen : ich will den Gesellen NICHT töten !! Also lebend loswerden ...
Hab schon alle erdenklichen Löcher mit Hasenstalldraht zugemacht, Einschlüpflöcher gestopft und zugenagelt, seit 2 Jahren steht eine Lebendfalle ( Wipp-Fallen-Kiste ) die bereits mit Dörrobst, Eiern, Buletten, Suppenknochen, Nutellabrot und meinem zerbissenen Kühlerschlauch ( so wenig wie möglich menschlichen Kontakt, hatte immer Gummihandschuhe an, oder hab mit Werkzeugen gearbeitet )bestückt wurde. Bewegungsmelder mit Radio und Beleuchtung, Bewegungsmelder mit Klingel, Nachbars Hund schon stundenlang auf der Bühne rumrennen lassen, Büschel mit Hundehaaren aufgehangen, elektronischen Marderschreck und was weiß ich noch alles ... versucht.
Das Vieh ist mir über, bekomme den Gesellen nicht los. Kann wirklich machen was ich will, immer wenn ich ne neue Maßnahme installiere, dauert es etwa 2 - 4 Wochen, dann is er wieder da und tanzt Tango über meinem Schlafzimmer !
Ich brauche echt Euren Rat. Wie bekomme ich das Vieh auf Dauer los und so, das auch kein Anderer mein Haus als " sein " neues Zuhause ansieht und sich darin niederlässt.
Ich hab keine Ahnung wo das Tier reinkommt, hab Spuren im Schnee gesucht, keine Hinweise gefunden. Alle, wirklich alle mir vorstellbaren Möglichkeiten zugemacht ( Haus ist alt, aber neu verputzt und somit eigentlich nicht SOOOO viel Möglichkeiten ). Türen und Tore sind winddicht, Fenster zu. Der Knabe beamt sich rein, glaub ich. Der kann ja wohl nicht 5m senkrecht an nem 2mm Reibeputz hochklettern, oder ?
Ist übrigens ein Steinmarder, hab den schon mal mit versteckter Kamera filmen können, hat sogar recht frech vor der Kamera posiert.
Bin für Anregungen aller Art dankbar, nur wie gesagt - LEBEND und UNVERLETZT, ich papp dem Vieh ne Briefmarke auf den Rücken und schick Ihn nach Timbuktu Würden mir meine Kinder niemals verzeihen, wenn ich den töten würde.
Pacini