Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
Die müssen angesichts der Trockenheit doch steil nach oben zeigen. Habe erstmal 3 Frontladerschaufeln verwurmtes Fallobst auf den Feldern entsorgt.
Heute erste Pressung von Tafeläpfeln Gravensteiner und Danziger Kantapfel durchgeführt. 180kg ergaben 110 Liter Saft. End-Preis im 10L-Tetrapack: 0,7€/Liter Saftpreis 0,1€/Liter
Somit habe ich meine private Sicherheitsreserve an Trinkwasser gebunkert.
Prost Ihr Mostköpf .-)
Wini En Apfel per day keeps de Doktor awä
Zuletzt geändert von Wini am Mi Okt 12, 2016 17:32, insgesamt 1-mal geändert.
Hier Großraum Stuttgart werden 5 €/100kg bezahlt. Das Auflesen deckt momentan nicht mal die Maschinenkosten. Also liegen lassen der Mulcher wirds richten.
Polen hat noch reichlich Ernte vom Vorjahr in den Lagern und dieses Jahr eine höhere Ernte zu erwarten. Ich glaub auch nicht an steigende Preise aber bei 5cent das Kilo isses klar das man einfach Qualität erzeugen muss (nicht das es vorher nicht auch so gewesen wäre) und das kostet eben auch etwas mehr Aufwand, Zeit und Geld. Das betrifft natürlich nur diejenigen die Tafelware anbauen. In Frankreich sind die Obstpreise zum 2ten mal gestiegen in diesem Jahr und die Verbrauchen akzeptieren das und wir können bis jetzt auch nicht klagen. Qualität, Größe und Mengen passen, deshalb ist bis jetzt noch nicht viel Saftware zuhause. In 2 Wochen wird vllt ein Sattelzug den Hof verlassen, es fällt halt doch immer was an. Dieses Jahr soll wieder vermehrt Konzentrat nach Amerika und China geliefert werden, ob das aber eine Auswirkung auf den Preis haben wird, bezweifle ich. Solche Preise sind zum Saisonstart traurig und da wird's dann wirklich der Mulcher regeln.
Zwischen 5 und 9 Cent pro Kilo - ein Trauerspiel, aber das wird wohl auch in den nächsten Jahren nicht mehr besser, sondern eher noch schlechter werden, wenn man die aktuellen Marktbedingungen anschaut...
Habe bezüglich "Bio-Äpfeln" mal bei einem Obstaufkäufer nachgefragt: ".......... bin über jeden Lieferanten froh! Für "Bio" brauche ich allerdings ein Zertifikat, gibt da so ´ne Stelle, die das ausstellt - kostet pro Jahr allerdings um die 200 Euro..........."
Das heißt dass man "einige" Äpfel abliefern muss um alleine die 200 Euro zu "neutralisieren" --- "Gewinn" kann man sich allenfalls nach recht vielen Tonnen erwirtschaften.
Also werde ich "nur normales Obst" abgeben und (wenn die Preise nicht gefallen) auch nur soviel dass ich einen weiteren "Nachweis für Teilnahme am Markt" habe --hätte heute Nachmittag noch einiges "anderes" zu tun gehabt, aber das Wetter war mir zu schön um zu "schlossern, hämmern und schrauben" == ging auf die Obstwiese und habe mal eben im schönsten Sonnenschein ein paar Äpfelchen zusammengelesen; war zwar nicht "berauschend" aber immerhin "Zettel für Marktteilnahme" (Preise kann ich aber noch nicht nennen - "EDV-Ausfall" beim Lagerhaus. Schön war es trotzdem -- einfach herrlich dieses himmlische Herbstwetter.
Bio 22-27€/100kg inkl. , normal 13-16€. Fast kein Angebot wegen Frostschaden.
Das ist mal eine Ansage.
Mostobst teurer wie Weizen !!!
Bei uns gibt es reichlich Äpfel. Aktuell 6 € für einen Zentner. Wir werden aber pokern und die Äpfel noch etwas hängen lassen. Habe heute bei herrlichem Herbstwetter nur das Fallobst gelesen.
Bin mal gespannt, ob die Kelterei beim Preis noch nach oben geht. Soll ja Regionen geben, wo es heuer gar keine Äpfel gibt.