Servus zusammen,
es gibt hier einen Starng "Brennholz Nachfrage" oder so ähnlich. Das die Nachfrage nach dem Winter gestiegen ist durch die kalten Temperaturen ist wahrscheinlich.
Aber im Laufe mehrer Beiträge kam das Thema verändertes Kaufverhalten von Kunden auf. Weg vom 15rm Kunden zu den 15 Rm-Kunden. Irgendwie hat mich das nicht mehr losgelassen.
Von daher wurde ich letzten Freitag bei der Sendung "Unser Land" im Bayrischen Fernsehen hellhörig.
Wer es nicht gesehen hat die Sendung kann man gut in der Mediatek gut Nachsehen.
Im groben ging es darum das bei uns (Bayern) der Rm offenfertiges Hartholz rund 90€ kostet in Österreich rund 120€. Nun haben sich einige Tiroler Bergbauern mit eigenem Wald zusammen getan und vermarkten ihr Holz "neu".
Das neue ist das sie es in Tragekartons a14kg mit drei Anzündern zusammen verpacken und so ausliefern.
Geliefert wird wohl hauptsächlich in Ballungsräume wie im Film nach Innsbruck. Das ganze dann noch im Wochenrythmus.
Der so erzielte Preis liegt über 200€ pro Rm.
Auf die Frage wer so viel zahlt wahr die Antwort (der gutaussehenden Kundin - wünsch euch solche Kundinen ) das es ihr um die Nachhaltigkeit aus der Region geht!?
Als weiteres Argument wurden die mangelnden Lagermöglichkeiten im Großstädten genannt.
Sicher ein weitere Grund ist - sagen wir mal so wer die qm Preise in Innsbruck und Zirl für Baugrund kennt weiß das dort nicht nur Arme Menschen leben.
Ob das ganze hier bei uns funktionieren würde weiß ich nicht.
Wie viel im Endeffekt wirklich mehr hängen bleibt, bei wöchentlicher Auslieferungen, weiß ich eben so wenig.
Fand es nur mal interessant wie andere das Thema "Mehr Geld fürs Holz" angehen.
Und bin mal gespannt auf eure Meinungen.
Ich selber stehe der Sache als eigentlicher Nichtverkäufer eigentlich neutral gegenüber.
Das einzige was mich etwas stört ist die Sache mit der Nachhaltigkeit - den nachhaltig finde ich wöchentliche Lieferung nicht. Aber das ist meine persönliche Meinung und ich denke ein anderes Thema.
Gruß Holzspaß