T5060 hat geschrieben:Ich hab ne eigene Pachtpreisstudie für die Landkreise Landberg/Lech, Unterallgäu, Ostallgäu, Leutkirch/Wangen und Lindau gemacht.
Ohne mich zuweit aus dem Fenster zu wagen, möchte ich sagen was man im Internet liest und was Leute im Internet von sich geben, kann man durch aus als "reißerisch" bezeichnen.
In Gegenden mit einem hohen Pachtanteil haben wir niedrige Pachtpreise. In Gegenden wo die Betriebe schon 60 ha Eigentum haben sind die Pachtpreise höher, aber auch die Flächen um Längen besser.
Kommt man dann im Schnitt über 300 - 400 € / ha wird nichts mehr verdient.
Oft ist die Gebäudeabschreibung der "Gewinn". Nach 15 Jahren führt das zum "AUS" des Pächterbetriebs.
Das ist richtig!
So ist die wirtschaftliche Realität.
Wenn hochsubventionierte Biogaser leicht höhere Pachtpreise bezahlen, wenn hochrentable Sonderkulturbetreiber (Erdbeeren für Selbstpflücker), einige Narren und nicht rechnende Spinner umsonst und aus "Prestigegründen" unbedingt alle überflügeln wollen.....(Verdrängungswettbewerb und Nimmersattheit...)
- Alles ihre Angelegenheit.... Aber, sollen sich die bloß nicht hier beschweren und jammern, wenns mal nicht mehr reicht....
Die Verpächter machen sich ein schönes ruhiges Leben und lachen sich insgeheim halb tot........
-dann verpachte ich halt auch... (so einfach ist das...)