naja Ingo,
M1 bringt ab dem 15ten Standjahr auch nicht mehr sooo viel mehr wie andere Klone!
Unser ältester M1 geht jetzt auf die 20 Jahre zu und bringt im Schnitt 80hl. Ohne viel ausgedünnt und gemacht...
Gruß
Wolfi
Aktuelle Zeit: Di Apr 23, 2024 8:41
Irgendenner hat geschrieben:spätburgunder insbesondere die mariafelder und co bringen ja auch richtig masse.
bei grau und weißburgunder hast da soviel auch ned.
was bringen einem aber 90-100 grad wenn die menge fehlt?
alles wird auch nicht als spätlese verkauft.daher sind die öchslegrade recht uninterresant.
viel wichtiger ist das es sauberes gesundes lesegut gibt, das bring m,ehr als ein paar grad mehr oder weniger.
Irgendenner hat geschrieben:spätburgunder insbesondere die mariafelder und co bringen ja auch richtig masse.
bei grau und weißburgunder hast da soviel auch ned.
was bringen einem aber 90-100 grad wenn die menge fehlt?
alles wird auch nicht als spätlese verkauft.daher sind die öchslegrade recht uninterresant.
viel wichtiger ist das es sauberes gesundes lesegut gibt, das bring m,ehr als ein paar grad mehr oder weniger.
Irgendenner hat geschrieben:bei uns kommen die ganzen faktoren aus dem grape scan dazu.
mein letzter riesling hatte 97 grad und ein bissel flüchtige,aber im endeffekt hab ich nicht mehr bekommen als bei denen wo ich 2 wochen früher mit 10 grad weniger geholt habe.bei denen hatte ich durch die beginnende fäulniss keine gewichtsverluste und mehr raus.
hh85 hat geschrieben:Die Jungwinzer würden wohl auch dieses "Steckenpferd" tragen, wenn die Wirtschaftlichkeit entsprechend gegeben wäre.
Dann könnte man gleichzeitig mit Mais auf dem Acker und den Reben im Steilhang Geld verdienen...
Steillagen haben schon was mit Image des Weinbaus, Kultur- und Naturschutz zu tun.
... Warum geht etwas kaputt, dass 1000 Jahre lang Existenzberechtigung hatte und dabei mehr und mehr Landschaftsprägend wurde. Später ist meine Generation dafür mitverantwortlich... ... Kommt kurz vor der Abschaffung von Weihnachten
badnerbub hat geschrieben:Irgendenner hat geschrieben:wenns sich ned lohnt und alle nur rumjammern...warum macht ihr dann weinbau in steillagen überhaupt ??
Endlich sagt`s mal einer...ich denke hier wird auf ziemlich hohem Niveau gejammert....entweder leben die Vollerwerbler in den Terassen-/Steillagen vom drauflegen und das schon seit Jahren wenn nicht Jahrzenten.....oder es wird gejammert das halt gejammert ist.....
die Nebenerwerbler machen das eh nur zum Zeitvertreib....die Bezahlung ist da zweitrangig....(meinen einige hier)...
Ich denke in irgend einer Art und Weise werden sich die Terassen und Steillagen schon rechnen...sonst würde schon längst alles brach liegen....
Ich stell jetzt mal einen Antrag auf Flachlagensubvention...da die Touristen eh nur Steillagen anschauen wollen......
Darum wären Ausgleichszahlungen von Steillagenwinzern an uns arme Flachlagenwinzer längst überfällig...
Da finde ich bestimmt einen vom EU Parlament der uns "Flachlaglern" hilft.....
Wir sind uns jedenfalls sicher, dass wir neue Pflanzmöglichkeiten benötigen und auch schaffen wollen. Wo diese Flächen entstehen dürfen, kann größtenteils über die 2012 eingeführten „Lastenhefte“ definiert werden (Download im Internet). Demzufolge sollen neue Flächen, die zur garantierten Ursprungsbezeichnung (g.U.) Württemberg gehören, innerhalb der existierenden Rebenaufbaupläne entstehen sowie – neu – auch im räumlichen Zusammenhang dazu. Rechtlich sollen hierzu im Einvernehmen mit der Landesregierung die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen werden. Hierzu wurde dem Weinbauverband Württemberg die Verantwortung zur Pflege und Weiterentwicklung des Lastenheftes übertragen.
Kyoho hat geschrieben:
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Wir sind uns jedenfalls sicher, dass wir neue Pflanzmöglichkeiten benötigen und auch schaffen wollen. Wo diese Flächen entstehen dürfen, kann größtenteils über die 2012 eingeführten „Lastenhefte“ definiert werden (Download im Internet). Demzufolge sollen neue Flächen, die zur garantierten Ursprungsbezeichnung (g.U.) Württemberg gehören, innerhalb der existierenden Rebenaufbaupläne entstehen sowie – neu – auch im räumlichen Zusammenhang dazu. Rechtlich sollen hierzu im Einvernehmen mit der Landesregierung die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen werden. Hierzu wurde dem Weinbauverband Württemberg die Verantwortung zur Pflege und Weiterentwicklung des Lastenheftes übertragen.
Der letzte Satz besagt, dass damit der Weinbauverband als Verantwortlicher das Lastenheft weiterpflegen soll. Damit bestimmt auch der Verband, wo zukünftig neue Flächen gepflanzt werden dürfen und wo nicht. Wenn einer nicht im Verband ist, wird er kaum wohlwollend berücksichtigt werden und im Zweifel leer ausgehen. Ist das von der Landesregierung wirklich so gewollt?
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