Bei der Posch hängt die Transportbreite davon ab welche Variante man hat und welches Förderband montiert ist.
In der oben gezeigten Smart Cut Variante ist es so das die sehr ausser Mitte und entsprechend breit ist, die Easy Cut ist da schmäler.
Die Posch hat 4 Anhängepunkte, vermutlich soll man da umhängen wenn man auf die Straße fährt, aber wer macht das?
Bei der Solomat ist der Schwerpunkt auch etwas rechts aber nicht ganz so extrem und das Band ist eingeklappt immer in etwa senkrecht.
Die Solomat ist auch insgesamt schmäler und durch den dreifach Teleskop vom Förderband nicht so hoch.
Wenn ich die Posch gekauft hätte dann in der Easy Variante, die Smart Variante nur in der hydraulischen Version.
Die Comfort Version mit Sensor, eine gute Idee, hat nicht mal bei der Vorführung durch den Werksmitarbeiter zuverlässig funktioniert.
Bei der Comfort kann man per Taster den Schnitt auch manuell auslösen oder Dauerbetrieb anwählen.
Warum sollte man das brauchen wenn das mit dem Sensor funktioniert?
Bei den angegebenen Leistungen je Stunde muß man immer von 2 Personen ausgehen, keiner schafft das eine Stunde an der max. Leistung zu sägen, wobei da auch irgendwann der Wagen voll ist oder das Holz zu Ende und man muß umsetzen.
Die Leistungen sind auch stark von der Schnittlänge und Holzgröße abhängig.
Ich war auf der KWF Tagung, da war ein Stand, glaub vom dlv wo 4 verschiedene Sägesysteme vorgestellt und in der Praxis gezeigt wurden.
Die Sägen wurden im Vorfeld ausgiebig getestet und die Ergebnisse hier präsentiert:
1. normale Wippsäge, mit 3 Personen bis zu 4 Raummeter möglich
2. Solomat, mit 2 Personen bis zu 6 Raummeter möglich
3. Trommelsäge, mit min. 2 Personen bis zu 12 Raummeter möglich
4. Posch Autocut (ein riesen Teil) mit 3 Personen bis zu 15 Raummeter möglich
Wenn die Leistung steigt wird es zunehmend schwierig die Holzmengen zur Säge zu schaffen und die Scheite wegzuschaffen.
Bei Trommelsäge und Autocut brauchst eigentlich 3 Mann weil einer nur Holz hin und weg fährt, oder Du setzt ständig um, was die Leistung wieder reduziert.
Bei den Werksvorführungen sieht man ja immer nur "genormtes" Holz.
Bei dieser Vorführung wurde das Holz gestellt, war auch krum, unförmig, verwachsen....normales gespaltenes Holz eben.
Interessanterweise kamen alle Sägen damit zurecht nur die Trommelsäge nicht, da hat sich zweimal was verklemmt, wobei beim zweiten Mal die Vorführung abgebrochen werden musste.
Ein Grund könnte sein das man die Säge mit "hoher Leistung" zeigen wollte, also hohe Trommelgeschwindigkeit, da hatte der Bediener schon ziemliche Schwierigkeiten den Scheit zur richtigen Zeit in richtiger Position in den richtigen Schacht zu schmeissen.
Die perfekte Säge gibt es nicht, irgend einen Kompromiss muß man finden der einem am besten passt.