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sagt Automatix, der Freund von Asterix und Obelixautomatix hat geschrieben:...geh lieber Fußballspielen, da bist besser.....
schimmel hat geschrieben:Mario, sieh mal.....
Landwirtschaft ist doch mehr als Geldverdienen....
Mancher Nick fällt einfach auf.meyenburg1975 hat geschrieben:Neuer Nick, alter Schreibstil
Mario_Balotelli hat geschrieben:Was ist eine Rentabilitätsschwelle ?
Ein Produktionsverfahren ist als rentabel zu bezeichnen, wenn alle eingesetzten Produktionsfaktoren angemessen entlohnt werden. Die Rentabilitätsschwelle entspricht der Summe der variablen und festen Kosten (Gesamtkosten, pagatorische und kalkulatorische Kosten). Im Punkt der Rentabilitätsschwelle ist der Unternehmergewinn gleich „Null“. Wird die Rentabilitätsschwelle überschritten, so werden alle eingesetzten Produktionsfaktoren angemessen entlohnt, d.h. das Verfahren kann längerfristig rentabel betrieben werden. Die Rentabilitätsschwelle wird deshalb auch als Unternehmerschwelle (Betriebsoptimum; Break-Even-Punkt) bezeichnet.
Manfred hat geschrieben:Ich habe die Frage so verstanden, dass er nicht generell die Rendabilität der Landwirtschaft anzweifelt sondern fragt wieso es so viele Landwirte gibt, die trotz gerninger Renditen oder rechnerischer Verluste investieren.
Und das sind ja nicht wenige. Ist natürlich auch eine Frage, wie man Rendite definiert. Wenn man gerne für lau arbeitet und für das Eigenkapital gerade noch eine Verzinsung unter Marktniveau erreicht, ist das auch ein rechnerischer Gewinn. Und in genau dem Kreislauf stecken viele Landwirtschaftsbetriebe. Die wären finanzell besser dran, wenn sie ihr Geld zur Bank brächten und den lieben langen Tag müßiges Nichtstun üben würden. 1 Mio. Eigenkapital in Hofgrundstück, Gebäuden, Maschinen und Umlaufvermögen, 70 Stunden Woche, 25.000 Euro Gewinn. Wenn kennt diese Beispiele nicht? Und vom Gewinn müsste man dann in vielen Fällen noch den entgangenen Pachterlös für das Eigenland abziehen.
Ob man dann zufriedener ist?
Cairon hat geschrieben:@Manfred
Ist ja schon etwas her mit meiner Fachschule, aber nach deinen Aussagen kann man dann ja rechnen wie mit einem Gummiband.
Lohnansatz: 8 € oder 80 € die Stunde
Pachtansatz: 150 € oder 1000 €
da bekomme ich das Ergebnis immer in die eine oder andere Richtung geschoben, irgendwie hatte ich das mit der Rentabilität anders in Erinnerung.
[quote="Manfred Die Bauern investieren trotzdem, weil sie aus Leidenschaft Landwirtschaft betreiben und der Gewinn mindesten zweit- wenn nicht noch niederranigiger ist. Wenn es um die Sicherheiten geht, könnten sie ja z.B. auch Land kaufen und verpachten oder Häuser und vermieten.
Auch einen gut bezahlten ganzjahres 60-h Job muss man erst mal finden. Also ist auch die Möglichkeit, mehr eigene Arbeitszeit zu verwerten als als Angestellter ein mögliches Argument.[/quote]
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