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Moderator: Falke
Robiwahn hat geschrieben:Malte, mittlerweile haben wir soviele Robinienbestände, die kriegst du nicht so einfach wieder weg. In meinen Augen eine Art, die durch ihre lange Dauer hier (ca. 400 Jahre) mittlerweile ihre Daseinsberechtigung hat (genau wie Mais, Kartoffeln und Tomaten ). Und so schlimm giftig sind sie nun auch nicht, bei uns werden die frischen Triebe sogar von den Rehen gefressen.
Robiwahn hat geschrieben:Malte, mittlerweile haben wir soviele Robinienbestände, die kriegst du nicht so einfach wieder weg. In meinen Augen eine Art, die durch ihre lange Dauer hier (ca. 400 Jahre) mittlerweile ihre Daseinsberechtigung hat (genau wie Mais, Kartoffeln und Tomaten ). Und so schlimm giftig sind sie nun auch nicht, bei uns werden die frischen Triebe sogar von den Rehen gefressen.
@Bulldog
Wozu willst du die aussähen? Produktion von Schaftholz oder Holzmasse? Kurzumtriebsplantage? Wo willst du sie sähen(Region, Bodengüte, Niederschläge etc.)?
Ich hab hier nen Vortrag, der im Rahmen eines Projektes zu Kurzumtriebsplantagen gemacht wurde, mit Messergebnissen aus Brandenburg. Wenns dich interessiert gib Bescheid.
Grüße, Robert
holgie hat geschrieben:...
Ich wollte dieses Jahr auch mal versuchen Robinien über Stecklinge zu vermehren. Mal sehen ob das klappt.
...
spielmann hat geschrieben:...Problem mit den Robinie das aus den Wurzeln neue Triebe nachwachsen
Wirkstoffe: In der ganzen Pflanze sind die Toxalbumine Robin und Phasin enthalten. Des weiteren wurden die Glykoside Syringin und Piperonal, Gerbstoffe, Harz und in den Blüten Flavonglykoside gefunden. Der Gehalt an Robin ist in der Rinde am höchsten.
Giftige Teile: Die ganze Pflanze, vor allem die Rinde und die Früchte, sind stark giftig.
Wirkung: Vergiftungen mit der Robinie sind durch die Rinde und die Blätter bekannt. Schwere Vergiftungen traten bereits nach der Aufnahme von 5 Samen auf. Intoxikationen mit letalem Ausgang sind auch durch die Inhalation von Holzstaub bei der Verarbeitung des Holzes der Robinie bekannt geworden. Die Inhaltsstoffe wirken auf das Gewebe zerstörend und auf die Erythrozyten agglutinierend. Der Vergiftete macht sich durch Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Blässe bemerkbar. Es folgen Schwindelgefühl, Müdigkeit bis zur Schlafsucht, eine Erhöhung der Körpertemperatur und Sehstörungen. Die Pupillen sind erweitert, es treten Krämpfe auf und Kreislaufstörungen bis zum Kollaps sind möglich.
Maßnahmen: Bei dem Patienten ist sofort medizinische Kohle zu verabreichen. Bei Krämpfen sind Benzodiazepine wirksam. Die weiteren Maßnahmen müssen symptomatisch erfolgen.
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