ich habe mich lange umgesehen und auch hier im Forum und Thread informiert und von den Kollegen hier beraten lassen. Dann habe ich unter anderem dem Neher geschrieben was ich will und brauche. Am Preis sind wir uns letztlich auch einig geworden. Das wäre natürlich auch eine Taktik: ihn erst mal auf einen Preis festnageln und dann das Podest nachfordern. Ein Versuch wäre es wert! Ich bin mit dem Wagen sehr zufrieden und komme mit der Steuerung auch gut klar. Ist halt alles ein bissel Übungssache. Dein Deutz spielt ja leistungstechnisch exakt in der gleichen Liga wie mein Fendt, das passt auf jeden Fall. Ich weiß jetzt nicht wie es bei dir topografisch ausschaut, aber bei mir hier im Randbereich des Schwarzwalds wo ich beladen auch Steigungen bis zu 11% hoch muss, rennt mein Fendt auch nicht mehr mit 25 Sachen den Berg hoch. Da muss ich schon mal was runter schalten. Aber es hat bisher alles gepasst.
Servus zusammen, hat jemand vielleicht schon Erfahrung mit dem "SCHEIFELE Rückewagen SR-6"? http://www.scheifele.de/index.php?id=rueckewagen Wäre ansich der einzige halbwegs gescheite RW mit Tandem und einem 5m-Kran (400kg ausgefahren!), welchen ich mir alternativ noch verstellen könnte.
Also der Scheifele wär bestimmt eine super Alternative. Es gibt den jetzt auch mit vorgefertigten Laschen für nen Brückenaufbau. Aber der Preis dürfte weit fern vom F6 liegen denk ich.
Der Scheifele sieht echt nicht schlecht aus, der 7 Tonner von Unterreiner / Forestmaster wäre doch auch sowas in der Richtung wenn du Tandem Achse und einen langen Kran (Beim Unterreiner von 4,2 bis 6,1 Meter möglich), Das einzige was mir an den 7t fehlen würde wäre die Deichsellenkung. http://www.new.gert-unterreiner.de/prod ... /rw-7.html
Hallo zusammen ich bräuchte mal bitte euren Rat oder eure Einschätzung. Habe vor mir einen Forstkran am Dreipunkt zuzulegen, gedacht ist ein Farma 4,6 oder 5,1 oder ev der Källefall 200k. Als Anhänger würde ich günstig einen 2,5 to Einachser bekommen , den ich unter der A-Abstützung fahren würde. Das Problem ist mein Traktor, ein Kompakttraktor Kioti EX 50 Allrad, hat mit Frontlader nur so ca 2,2 to, Breite mit Industriebereifung 1,78m. Geht sowas vom Gewicht her oder ist ein Kippen vorprogrammiert? Ich mache nur Brennholz 2m Stücke oder wenn`s richtig dicke Brocken sind dann 1m. Der Kran müsste also gar nicht so viel heben, wichtig ist mir die Reichweite. Wie dosiert kann man mit so einem Kran arbeiten, geht das mehr ruckartig oder hat man die Chance vor`m umfallen zu stoppen. Habe keinerlei Erfahrung damit, stell mir aber vor, dass die Arbeit extrem leichter wird, nicht mehr händisch aufladen usw.
ich habe seit gut einem Jahr einen Rückewagen mit 5,1m-Kran(chen) und ebenfalls der A-Abstützung, allerdings auf der Deichsel des RW.
Bin vorher noch nie Kran gefahren und nur selten Bagger, nach ein paar Stunden geht die Geschichte recht flüssig. Wenn der RW leer ist hat der sicher noch weniger Gewicht als dein Schlepper, wenn man dann eine zu schwere Ladung packt, geht eben der RW zum Baum und ned umgekehrt. Bedient man den Kran relativ langsam ist das aus meiner Sicht auch recht einfach abzufangen, Experimente würde ich keine machen wollen. Wenn du den Kran nur wegen der Reichweite brauchst sehe ich keine Probleme, aber ich bin sicher irgendwann packst Du einfach mal ein paar Stücke, dann wirds eben mal wackelig und man bleibt solange es geht mit der zange "bodennah".
Die Arbeitserleichterung ist in der Tat enorm, ich wurde auch belächelt für meine 3 ha nen Rückewagen, aber ich hatte schon einen Bandscheibenvorfall - und selbst 3m-Fixlängen für Brennholz sind händisch eine Schinderei.
Hast Du irgendwie die Chance das Ganze mal zu testen?
Mir ist der Kran am RW lieber da ich nicht nur im Holz unterwegs bin und das an- und abhängern des RW mE schneller geht als den Kran abzustellen, wenn mal Mähwerk & Co dran müssen.
Gruss
Holzwurm
Ex-Hobby-Holzer mit viel zu viel Ausrüstung und noch mehr Spass an der 'Arbeit' im Wald und (nicht nur ...) mit dem Brennholz ...sondern inzwischen auch mit dem Grünfutter und "Wertholz".
Hallo Holzwurm Zuerst mal Danke für deine Antwort. Nein testen kann ich das ganze nicht. Lebe hier in der Provence und habe hier noch nie einen Rückewagen gesehen und einen Forstkran auch nicht. Wald besteht aus Eichen und vor allem Pinien. Die Profis hier holen das Holz hier mit einem Timberjack runter, alles ist sehr bergig und schwer zugänglich.Ich selbst fälle hier bei Kunden mit Landhäusern (die haben manchmal 2-3 ha Grund) Pinien, meistens windenunterstütz und bekomme das Holz. Eigener Wald hat auch nur 2 ha. Mach so ca 50-80 Ster pro Jahr it denen das eigene Haus und noch 3 andere beheizt werden. Es geht auch nicht um Wirtschaftlichkeit, sondern u Spaß bei der Arbeit und auch Entlastung für meinen Rücken. Hatte wie Du auch schon einen Bandscheibenvorfall von der schweren Heberei. Den Kann will ich deshalb am Dreipunkt haben damit ich flexibel bin und ihn auch zum Steine heben (für Naturmauern) benutzen kann. Was hast Du für einen Traktor (Gewicht) und was für einen Kran?
@pinienotto Ich denke schon das dein Schlepper mit dem Kran zurecht kommt. Ich würde Dir aber eine Flap-down (Schmetterlings) Abstützung empfehlen. Erstens stützt diese breiter ab und macht so das Arbeiten mit deinem leichten Schlepper sicherer und zweitens hast du mehr Platz (in Kurven) für die Anhängerdeichsel. Zum Straßentransport musst Du ihn aber auf jeden Fall nach vorne (über den Schlepper) ablegen sonst wird er trotz Frontlader vorne zu leicht. Achte auf eine gute Abstützung der Unterlenker zum Fahrzeug (am besten direkt auf die Achsen) sonst könnte es sein das dir der Kran die Hubwerkswelle verbiegt.
An flap down hatte ich auch schon gedacht, aber es gibt nur 2 Anbieter damit. 1. Stepa, aber die haben keine kleinen Kräne im Angebot und 2. Scheifele Klassik Serie. Die beiden werden laut Auskunft eines Forumsmitglied in China gefertigt und ich hab schlechte Erfahrungen mit Produkten aus China, weiterhin berichtet ein anderes Forumsmitglied dass das Andocken am Dreipunkt mit dem 5000 Klassik bei seinem Nachbarn 20 min gedauert hatte und der ist ein Profi. Ich brauch dann 40 min und das macht keinen Spaß mehr. Außerdem hat der Scheifele Kran die Hängerkupplung hinten am Kran, sodass der Stützpunkt des Hängers nach hinten wandert, weiß nicht ob das gut ist. Die Unterlenker müssten einen Kran mit 600 kg schon aushalten, die Hydraulik hebt hinten 1,3 to lt. Beschreibung und dann sollten die Unterlenker dementsprechend dimensioniert sein. Dass man den Kran nach unten abspannen soll hab ich aus Beiträgen herausgelesen, danke für den Hinweis. Das Ganze ist nicht so einfach, muss ich mir noch durch den Kopf gehen lassen. Als Alternative könnte ich mir an meinen Bagger (Cat 3,5 to) einen stabilen Baggerdaumen anschweißen lassen, wäre die billigste Lösung, aber dann muss ich jedes Mal wenn ich Holz heimfahre den Bagger mitnehmen und da ist der Transport ein Problem. Ziehe in hinter meinen Landrover auf einem Maschinenhänger mit Lkw Kupplung und das Ganze hat dann 4,4 to, nicht mehr ganz legal. Und umständlich ist es auch. Aber Danke für deine Hinweise.
Denke das mit dem Kran im Dreipunkt wird nicht vernünftig klappen, da ist der Schlepper ne Idee zu klein.
Auch die 1,3to Hubkraft sind für so einen Kran nicht sehr viel, von der Belastung die der Kran über den Dreipunkt in den Schlepper einbringt, will ich gar nicht erst anfangen.
Kenn das noch von den Bauernladern, im Dreipunkt war da selbst mit dem 50Ps Hanomag vorne dran kein vernünftiges arbeiten möglich.
Es gäbe noch die Möglichkeit den Kran fest an dem Schlepper zu verbauen, dann könnte es vielleicht gehen.
Hallo Pinienotto, schau Dir mal den 6-tonner von Perzl an. Da hast du einen Rückewagen, und Du kannst den Kran leicht abmontieren Um Ihn als 3-Punkt-Anbaukran zu verwenden. Wenn ich Deine Aufgabenstellung richtig verstanden hab, dann wär das für Dich die richtige Kombination. schau dazu mal hier nach http://www.perzlzangen.de/perzl-maschinenbau/rueckewagen/
Manche(-r) ist nicht so dumm wie es den Eindruck macht. Sie (ER) hat vielleicht nur etwas Pech beim denken