Nee, in der Mittagspause is´ nicht drin, da ich nur mit Software arbeite erübrigt sich die Heimarbeit.
Hab mir über die letzten Jahre `ne eingene Werkstatt zusammengestellt, der Rückewagen ist nicht
mein einziges Projekt (Pfff, aber das aufwendigste).
Mit den Federn gehts erstmal nicht weiter,
mein Blechschlosser ist überlastet und ich muss noch `ne Woche
auf die U-Bügel warten.
Dann mach ich halt mal am Rahmen weiter.
Man beachte die ergonomisch äusserst
sinnvollen Schweissarbeiten am Vorderbau:
Sieht `n bisschen komisch aus, aber der Rahmen
ist zur Zeit auf `nem alten 2Achser zwischengelagert.
Hier nochmal aus der Nähe.
Muss man einfach gesehen haben!
Erstmal grossflächig absägen das ganze, is´ ja furchtbar.
Die aufgeschweissten Platten an den Ecken sind keine zierde,
darunter ist der Rahmen beinahe komplett durchgerissen.
Das Problem bei dieser Konstruktion ist, das sich der Längsträger der aus
dem vorderen Rahmenstück kommt auf dem Querträger abstützt.
Bei beladenem Wagen wippt der Rahmen, bedingt durch den langen Radstand
in der Mitte durch, dabei wir der Winkel ständig nach aussen und innen gebogen.
Irgendwann bricht´s dann halt.
Apropos, wegen Löcher in den Rahmen bohren.
Ich hab mich mal an den Nieten versucht und 12 Stk. rausgebohrt.
Der Spassfaktor war gigantisch (Ich spüre min. drei Finger zur Zeit nicht).
Hier noch die Ausbeute von `nem Nachmittag gesäge, gebohre und geflexe.
Bis die Tage, Tom