Aktuelle Zeit: Fr Mär 29, 2024 5:48
Deutschland war im vergangenen Jahr hinter den USA und Russland der drittgrößte Waffenexporteur weltweit. Wie der Branchendienst Jane's in seinem jährlichen Rüstungsbericht feststellt, verkauften deutsche Unternehmen im Jahr 2015 Rüstungsgüter im Wert von rund 4,78 Milliarden US-Dollar (4,2 Milliarden Euro) ins Ausland – Kleinwaffen und Munition nicht mitgerechnet.
Ein deutscher Landwirt erlöst etwa jeden vierten Euro im Export, die deutsche Ernährungswirtschaft nach Branchenangaben sogar jeden dritten Euro. Angesichts stagnierender Märkte im Inland benötigt die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft jedoch weiteres Wachstum im weltweiten Export, um ihren Beitrag zu Erhalt und Steigerung von Wertschöpfung und Wohlstand in Deutschland zu leisten
Im deutschen Außenhandel insgesamt wurden 2015 nach vorläufigen
Zahlen Waren im Wert von 1.195,9 Milliarden Euro ausgeführt
und Waren im Wert von 948,1 Milliarden Euro eingeführt. Mit einer
Steigerungsrate von 6,4 Prozent bei den Exporten und 4,2 Prozent
bei den Importen wurden auf beiden Seiten neue Rekordwerte
erreicht. Seit 2011 sind die Exporte wie auch Importe nicht mehr
so stark gestiegen wie im Vorjahr.
Die Handelsbilanz Deutschlands schloss 2015 mit dem bislang
höchsten Überschuss von 247,9 Milliarden Euro, womit der bis–
herige Höchstwert aus dem Jahre 2014 (213,6 Milliarden Euro)
deutlich übertroffen wurde. Deutschland hat damit 2015 – wie in
den Vorjahren auch – weltweit den höchsten Handelsüberschuss
aller Länder erzielt.
Deutscher Agraraußenhandel
Auch der deutsche Agraraußenhandel entwickelte sich 2015 in
beide Richtungen positiv. Die Ausfuhren mit Agrar- und Ernährungsgütern
stiegen um 3,1 Prozent auf nunmehr 65,4 Milliarden
Euro (2014: 63,4 Milliarden Euro), während die Einfuhren um
6,1 Prozent auf 74,5 Milliarden Euro (2014: 70,3 Milliarden Euro)
zunahmen.
Unter Berücksichtigung von Nachmeldungen und Zuschätzungen
wird für 2015 mit einem Jahresergebnis bei den Ausfuhren von
etwa 68,5 Milliarden Euro zu rechnen sein. Damit dürfte der deutsche
Agrarexport eine neuerliche Höchstmarke erreicht haben.
LUV hat geschrieben:Die Zusammenarbeit zwischen den Beratern der LWKs und den russischen "Fachleuten" lief laut damaligen Kollegen nicht ohne Wodka am morgen, am Mittag und am Abend.....
Hürli -Power hat geschrieben:Russland stand im WK 2 zum Schluß in Berlin und nicht Deutschland in Moskau . Ich halte es immer für sehr dümmlich, die russische Wirtschaft und deren Willen zu unterschätzen . Haben andere auch schon gemacht , mit fatalen Folgen . Abgesehen davon , das die russischen Gewohnheiten vielleicht andere sind , als das ,was wir in Mitteleuropa für normal halten .....
Hürli -Power hat geschrieben: Ich halte es immer für sehr dümmlich, die russische Wirtschaft und deren Willen zu unterschätzen . Haben andere auch schon gemacht , mit fatalen Folgen .
Mitglieder: Bing [Bot], GeForce_20, Google [Bot]