Der scheidene Betriebsleiter hat sich für Fragen oder Probleme, sowie für Urlaubsvertretung und Wochenenddienste angeboten, sowas würde er weiter machen wollen.
Für ihn ist die Konstellation einfach nicht mehr handelbar. 120 % bei der Sauenhaltung beim Lohnunternehmen und der Biogasanlage sind zuviel... Die Ackerbaulichen Fragen macht er ja schon so "nebenbei"....
Wenn sich aber jemand ausschliesslich damit befassen kann, und die ganze Aussenwirtschaft aus dem Kopf hat, kann das schon was werden. Er sagt er hat zuviele Betriebszweige, und seit letztem Jahr wo er mit nem halben Herzinfarkt im Zentralgang im Sauenstall über Symptome eines Herzinfarktes gegoogled hat, und ihm auch die Ärtze geraten haben etwas ruhiger zu treten, war das die Entscheidung.
Der Hofnachfolger hat bisher auch wenig bis gar kein Interesse an den Tieren...
Die Anlage ist so aufgebaut, dass erstmal die ganze Wärme von der BGA kommt und kein Geld kostet, ein erheblicher Vorteil.
Deckzentrum und Wartestall sind im älter Stall von 1997 der Abferkelstall ist 2012 neugebaut worden. 2 Abteile a 42 Abferkelplätzen und dann nochmal zwei " Restegruppen, wenn mal wieder leichte Ferkel an den Ammen nachsitzen müssen. Was noch fehlt bisher immer nur geplant war ist ein Treibegang zwischen beiden Ställen, damit die Tiere nicht die 15 m vom Warte zur Abferkelung gefahren werden müssen. Die Gülle geht jeweils in die BGA. Die Abferkelung ist wirklich sehr Abrbeitswirtschftlich durchdacht mit vielen sehr guten Ideen die erst auffallen wenn man selbst mal in anderen Sauenställen gearbeitet hat. Bei der Fütterung wurden sich besonders viele Gedanken gemacht (Verschneidung von NT und LAC möglich, Einzeltierauslösung, Zentrale Reihenschaltung der Rotlichtlampen, Milchtassensystem, KlimaComputer, Stationärer HDR, usw...)