Von meiner ganzen Ausbildung und Einstellung her bin ich so gepolt, dass ich immer 100% will. Ob dies überhaupt möglich ist sei dahingestellt. Man kann nur aus festgefahrenen Denkmustern ausbrechen, wenn man sich nicht mit einem Zustand oder Ergebnis zufrieden gibt. Als beispiel Bezinverbrauch: Man kann ja sagen, dass man es geschafft hat von 15l/h auf 10 l/h zu kommen. Das kann nun ein Ziel sein oder ein Teilerfolg. Mein Ziel wäre 0 l/h und wenn man dann irgendwo an eine physikalische Grenze gelangt, an der man sagen muss: "Gut Verbrennungsmotoren kommen hier an ihre Grenzen" muss man sich überlegen, ist die Technologie überhaupt die richtige um mein Ziel zu erreichen. Und schon bin ich bei Elektromotoren und Brennstoffzellen. Während der Teilzielfeierer sich immer noch über seine 10 l/h freut und sich deshalb nicht um weitere Verbesserungen bemüht.
Vielleicht hilft dieser Denkansatz ja jemanden, sein bisher geleistetes einmal kritisch zu betrachten.
Grüße