Heute sind per Post die vor zwei Wochen durchgeführten Thermografieaufnahmen gekommen.
Ich bin eigentlich ziemlich zufrieden. Daß die Thermopanefenster aus 1980 nicht gerade wärmedämmend sind für heutige Erwartungen hatte ich geahnt. Ansonsten bin ich zufrieden, daß keine gravierenden Schwachpunkte aufgezeigt wurden.
Das Haus ist ein Fachwerkhaus aus 1813, in den 50er Jahren verputzt worden. Im Erdgeschoß dicke Bruchsteinmauern. Von innen wurden praktisch alle Räume in der 1. Etage gedämmt. Im Erdgeschoß keinerlei Dämmung, jedoch 70 cm dicke Mauern.
Mich wundert, daß die dünnen Rolladenkästen im Erdgeschoß nicht negativ auffallen.
Oberes Foto:
Hinter dem zweiten Fenster von links befindet sich ein unbeheizter Vorratsraum.
Interessant der leicht helle Punkt auf dem Dach oberhalb des vierten Fensters von links. Das ist nämlich unsere Küche und die Dunstabzugshaube bläst die Küchendünste einfach auf den Dachboden. Hat die Kamera auch gemerkt.
Unteres Foto:
Im Anbau rechts befindet sich die HV-Heizung. Über dem Sturz des Rolltores befindet sich eine nur dünne Kalksandsteinmauer. Die Dachpfannen über der Heizung sind auch gut warm obwohl die Heizung komplett eingehaust ist und die Einhausung nach oben gedämmt ist. Die Abwärme in dem Heizungsraum reicht kaum aus um nasse Klamotten zu trocknen. Die Kamera war also durchaus sehr sensibel.
Info: Vor den Aufnahmen mußte das ganze Haus einen Tag lang mit maximaler Power geheizt werden. Wenn ich daran denke, schwitze ich jetzt noch!