Neben einem befestigten Hauptweg befinden sich noch ca. 600m Waldwege in meinem Forst (ca. 10ha). Richtig ausgebaut wurde diese nie, es sind lediglich unbefestigte Sandwege. Da die Wege über Jahre hinweg kaum befahren wurde, wachsen dort inzwischen überall bis zu 2m große Erlen und Birken. Teilweise ist ein durchkommen kaum noch möglich. Nächste Woche kommt nun ein Forstmulcher der einmal alle Wege mulcht, so dass dies anschliessend zumindest wieder passierbar sein dürften.
Die Frage für mich ist allerdings, wie ich dann weiterverfahren sollte. Nach dem Mulchen ist zwar der Bewuchs erst einmal weg, die Oberfläche ist aber dafür auch geradezu vorbereitet damit neue Pflanzen sich ansiedeln. Von den zu erwartenden Stockausschlägen einmal abgesehen. Welche Möglichkeiten habe ich also dieses Problem mittelfristig in den Griff zu bekommen. Ein richtiger Ausbau der Wege (auskoffern, mineralgemisch rein, sand drauf) scheidet aus, dafür sind die Wege dann auch wieder zu wenig frequentiert als das sich das lohnen würde. Wäre es sinnvoll die Wege direkt nach dem mulchen zu Walzen? Gibt es andere, effektive Mittel der Bodenverdichtung? Round up erschiene mir noch effektiv, wie ist denn da die rechtliche Situation?