Murtaler hat geschrieben:Eicherfahrer hat geschrieben:Na, keine Frage Altmeister und wer es mit dem Trafo kann schafft es mit dem Inverter allemal. Nur mit dem Inverter geht es schneller mit den Erfolgserlebnissen.
Gruß
vom Eicherfahrer
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und die Kisten sind nicht so schwer wie die Trafogeräte ... deswegen werden ja selbst alte Industriegeräte beim Schlosser - möglichst - "privatisiert"
Günstig sind die wenn sie gut noch funktionieren, es noch Ersatzteile gibt, man sie ggf auch selber reparieren kann - man also zumindest etwas Geschick und einen Schaltplan zur Hand hat. sonst
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Ein Gutes Beispiel für langzeitigen Geebrauch eines MIG MAG Schweissgeraetes ist das JOKER 270 von H. W. Hermann. Die Bedienungsanleitung enthält nicht nur einen Schaltplan sondern auch Ersatzteilliste mit Ersatzteilnummern Explosionszeichnungen - z.B. von Drahtvorschub - auch Erweiterungsmöglichkeiten z.B. externen Drahtvorschubkoffer. Wie weit so ein Gerät auch für den privaten Nutzer zugänglich isz weiss ich nicht - aber gebraucht gibt es sicher auch von Herman hin und wieder etwas. Die alten Geräte hatten eine einfache Elektronik und galten als unkaputtbar. Ich meine - wer ein Industriegerät vorzieht - gebraucht - sollte schon ein Augenmerk an Reparaturkosten und Reparaturmöglichkeiten legen. Die können durchaus recht hoch sein - wenn man es nicht selbst erledigen kann. Ein Schaltplan ist da das mindeste. Einen Widerstand oder eine Diode kann man durchmessen und auslöten. Aber wie sieht´s mit neuer Mikroprozessorelektronik aus?
Da muss man schon abschätzen wie viel man so ein Gerät braucht - neben dem Eisatzzewch des Schweissaggregates.
Man kann durchaus mit einem Billigteil auskommen.
Fülldraht kann man auch in eine MIG MAG Maschine einziehen. Reine Fülldraht Schweissgeräte sind oft sehr Leistungsbeschränkt. Aber wer was handliches zum Basteln im Kinderzimmer sucht kann damit gut bedient sein. Fülldraht FLUX ist hat sehr teuer - wer wenig schweißt erspart sich aber die Anschaffung einer CO2 Gasflasche - und auch das entsprechende Gewicht je nach Größe. Die kleinen Flaschen sind kaum billiger und beim Befüllen fast gleichteuer und bei TÜV erst recht (alle 10 JAhre - snst werden die nicht wiederbefüllt)
Wer viel schweißt fahrt mit einer sehr großen Flasche sehr gut - mit Umfüllbogen dann halt eine kleine Flasche immer wieder selber befüllen - sonst hat man das unhandliche Ding ständig am Hals. Die Befüllung eine 30 kg Flasche oder 50 kg Flasche kostet kaum mehr als das Befüllen ein e 5 oder 10 kg Flaache (in Österreich zumindest - und da ist es sowieso sehr teuer - wie alles)
Achtung Eigentumsflaschen Schutzgas CO2 Mischgas oder Argon usw. mit Namensprägung sind neuerdings besonders teuer - es wird ein "Eigenflaschenzuschlag von 30 Euro und mehr verlangt. Einerseits wird damit in das Mietsystem gedrängt (Verträge dauern 10 Jahre - außer man klagt sich raus) oder man möchte das Tauschflaschengeschäft forcieren - weil der Aufwand natürlich gringer ist.
Flaschen kauft man am besten in Slowenien Polen oder Norddeutschland wenn möglich! Das sin die Preise am fairsten wie bei Jahreswagen und Gebrauchtwagen auch. Wie bei Auto verbindet man eine größere Autoreparatur womöglich mit einem Kurzurlaub - in Szolnok z.B. wo es schöne Thermen und günsige gute Werkstätten gibt.
da kann man auch gleich sein MIG MAG zum Service einpacken...
Die Bedienungsanleitung vom Jocker 270 Hermann finet man z.B. www. isoarc ch - so LINKs ändern sich immer wieder also gleich googeln:
stufengeschaltetes MIG/MAG-SChweissgerät Typ Jocker 270 Jocker 320
Bedienungsanleitung Original
Hermann
Ein Fronius ist gebraucht vielleicht leichter zu bekommen - aber ruft vorher mal da an wie es mit Ersatzteilen aussieht, was eine Steuerung kostet, ob die einen Schaltplan zur Verfügung haben für ältere Geräte usw.
ciao von der Stolzalpe - Murau