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Bernhard B. hat geschrieben:Es gibt mehrere Möglichkeiten sinnvoll solche Flächen zu bewirtschaften:
Anbau von Klee- oder Ackergras. Das kannst Du 5 Jahre lang problemlos machen, im 6. Jahr Getreide oder Mais und dann wieder 5 Jahre Kleegras. So umgehst Du die Dauergrünlandentstehung durch die 5 jährigkeit von Kleegras. Und das steinelesen ist nur alle 5 Jahre erforderlich.
Aber Dein Vorschlag, 5 Jahre lang Kleegras und das 6.Jahr dann irgendwas anderes reinzubauen, nur um den Ackerstatus nicht zu verlieren, ist ne Lachnummer!
glaaheidnbaua hat geschrieben:Steine brechen/fräsen geht bei uns leider nicht da diese zu hart sind. etwa 15km entfernt ist der stein deutlich weicher, da funktioniert das super!
Bernhard B. hat geschrieben:Aber Dein Vorschlag, 5 Jahre lang Kleegras und das 6.Jahr dann irgendwas anderes reinzubauen, nur um den Ackerstatus nicht zu verlieren, ist ne Lachnummer!
schön wenn Du lachen kannst. In unserer Gegend ist das leider gängige Praxis. Ich krieg das ja aus beruflichen Gründen täglich mit ....
Das ist wohl mehr ein Schildbürgerstreich als eine gängige Praxis, zumal man für eine Wiese die gleiche Hektarprämie bekommt wie für einen Acker.
Ich hab ja auch solche Äcker, aber die säe ich mit einer überjährigen Blühmischung ein, hol mir die 710€/ha ab und hab keine Kosten für Düngung und Pflanzenschutz. Mehr kann ich aktuell auf diesen Böden nicht verdienen. Man muss halt die Saatstärke etwas erhöhen, damit auch was dasteht. Es werden auch nur maximal 5 ha gefördert. Das wird bei Euch in Bayern wohl ähnlich sein.
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