Edith51 hat geschrieben:Ich hatte vergessen zu erwähnen, das ca. 30 Meter weiter im Wald ein Futterplatz mit Salz, Trögen und Heuraufe eingerichtet ist. Die Rehe haben es sehr gut
Das Gebiet ist etwas hügelig mit kleineren Waldstücken, es ist sehr viel freie Fläche mit viel Grasland.
Wenn ich sehe, das das Auto vom Jäger dort parkt, gehe ich nicht in die Ecke dort mit meinen Hunden spazieren, klar, warum stören. Allerdings sehen die Rehe das auch so und drehen ab.
Der Jäger ist noch relativ neu in diesem Gebiet, der alte Jäger ging immer viel zu Fuss. Dieser weniger
Sagen wir es mal so: Bis auf einige "Radikale" juckt das sowieso keinen.
Im Grunde sind ehr alle zufrieden:
- ICH will Forstwirtschaft betreiben. 100% Wald. Daneben viele Felder. Rehe, die im Winter von den Feldern in den Wald laufen, stören ehr. Und ohne Fütterung im Feld laufen die nunmal in den Wald.
- Der Nachbar hat auch kleine Waldstücke, im Grunde Feldgehölze, Hecken etc. die sowieso nicht genutzt werden. Ob da Rehe sitzen, interessiert keinen. Er mag Rehe. Wenn er sie füttert, laufen sie nicht in den Wald!
- Leute wie Nutzer "Kaninchen" haben Freude daran, Rehe zu beobachten, und FREUEN sich sogar, wenn die in ihrem Wald überwintern. d.h. ein netter Futterplatz, den der Jäger dort anlegt, stört keinen.
- Wir haben eben keine "Natur", auch wenn einige Spinner bei gewissen "Naturschutzverbänden" das meinen. Wenn der Mensch die Landschaft ohnehin komplett verändert hat, stört es nicht, wenn er auch das Verhalten der Wildtiere verändert.
- Unendlich vermehren werden sich die Rehe auch nicht: Die fetten Jährlinge laufen dem Nachbarn weg, und ab in meinen Wald. Dort enden sie als Braten...
Also ich sehe in sowas irgendwie keinen Grund, warum man sich aufregen sollte...
Alle Beteiligten sind doch glücklich und zufrieden...