So siehts aus.
Schade, ich bin immer noch krank, sonst wäre ich auch nach Berlin gefahren.
Aktuelle Zeit: Mi Apr 24, 2024 17:16
marius hat geschrieben:Selten so einen Blödsinn gelesen. Was hat Pegida mit Tierschützern oder Umweltaktivisten zu tun.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pegida
Ich glaub das Flüchtlingsthema ist dir über die Wochen zu Kopf gestiegen.
marius hat geschrieben:Eine genaue Definierung zum Stichwort Massentierhaltung habe ich auch nicht auch wenn Wikipedia exakte Zahlen nennt.
Intensivtierhaltung oder Massentierhaltung bezeichnet die technisierte Viehhaltung meist nur einer einzigen Tierart in ländlichen Großbetrieben mit nicht ausreichend verfügbaren landwirtschaftlichen Nutzflächen, um die benötigten Futtermittel selbst zu erzeugen.
Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) definiert intensive Tierhaltung als Systeme, in denen weniger als 10 % der Futtertrockenmasse dem eigenen Betrieb entstammt und in denen die Besatzdichte 10 Großvieheinheiten pro Hektar betrieblicher landwirtschaftlicher Nutzfläche übersteigt.
Todde hat geschrieben:Was Massentierhaltung ist, das steht im Fleischatlas 2016
alle Tierhalter die Mais zur Fütterung anbauen sind Massentierhalter.
Doch noch immer
sind es über 165.000 Hektar. Bei der Verwertung
sinkt der Biogasanteil und liegt aktuell bei
47 Prozent. Die Mehrheit der Flächen produziert
also inzwischen für die Tröge der industriellen
Massentierhaltung
Ferengi hat geschrieben:"Industrielle Nutztierhaltung" ist alles über 2 GV/Hektar.
Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) definiert intensive Tierhaltung als Systeme, in denen weniger als 10 % der Futtertrockenmasse dem eigenen Betrieb entstammt und in denen die Besatzdichte 10 Großvieheinheiten pro Hektar betrieblicher landwirtschaftlicher Nutzfläche übersteigt.
H.B. hat geschrieben:Ferengi hat geschrieben:"Industrielle Nutztierhaltung" ist alles über 2 GV/Hektar.
Wie kommst du denn darauf?
Qtreiber hat geschrieben:Damit dürfte die Zahl der Massentierhaltungsbetriebe in Deutschland verschwindend gering sein.
Klar ist aber auch, dass diejenigen, die das Wort "Massentierhaltung" am häufigsten in den Mund nehmen, genau nur DAS nicht unter Massentierhaltung verstehen.
borger hat geschrieben: ansonsten bleiben die Kühltheken leer.
Qtreiber hat geschrieben:borger hat geschrieben: ansonsten bleiben die Kühltheken leer.
ähmm, DAS ist aber doch das Ziel. Schliesslich ist Fleischkonsum generell böse.
marius hat geschrieben:Ich vermute dieses Volksbegehren bezieht sich nicht auf das gesamte Bundesland mit 0,3 GV.
Sondern auf einzelne Ställe regional.
Wikiblödia ist kein Maßstab. Ein Volksbegehren sollte SEINE EIGENEN FORDERUNGEN schon erstmal definieren können!!!!Eine genaue Definierung zum Stichwort Massentierhaltung habe ich auch nicht auch wenn Wikipedia exakte Zahlen nennt.
Sogenannte Massentierhaltungen bringen sicher einen höheren Krankheitsdruck mit sich was einen vermehrten Antibiotikaeinsatz nach sich zieht, diesem Kritikpunkt würde ich ebenfalls zustimmen weil das ist einfach so.
Ein weiteres Problem ist die Verteilung der anfallenden Gülle. Diese Gülle gleich verteilt auf das gesamte Flächeneinzugsgebiet der sogenannten Agrarfabriken in 10 oder 20 km Umkreis kostet Geld.
Kurz gesagt : In Hofnähe vermehrt Gülle, weiter entfernt vermehrt Handelsdünger ist da schon deutlich kostengünstiger und wird von einigen ( nicht allen ) so ähnlich praktiziert.
Aber laßt die ruhig das Volksbegehren durchziehen.
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