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lukaß hat geschrieben:Die letzten 3 Jahre mit den trockenen Frühjahren spielten den Bioumstellern in die Karten. Striegeln und Hacken war ein Kinderspiel und klappte auch bei den letzten Schlafmützen.
lukaß hat geschrieben:Ich halte selbst 25 ha Bohnen/Erbsen mit striegeln sauber und weiß wovon ich spreche. Außerdem kommt der letzte Striegelgang immer voll in die Gelegezeit der Bodenbrüter.
DWEWT hat geschrieben:Andererseits, muss man sich nach der Notwendigkeit des z.B. Maisanbaus fragen. In allen anderen Kulturen, ist die mechanische Beikrautregulierung i.d.R. Anfang April gelaufen. Die Feldlerchen beginnen erst ab Mitte April mit dem Legen. Passt also, wenn man keinen Mais und keine Rüben braucht.
Todde hat geschrieben:
Und in im Wintergetreide werden die Lerchen nur selten brüten, ohne Lerchenfenster eben nicht.
Daher sind Kulturen wie Mais und Rüben sehr wichtig für die Erhaltung der Artenvielfalt. Das klappt dann aber eben nur mit Herbiziden und nicht mit zerstörerischem Stahl.
DWEWT hat geschrieben:Todde hat geschrieben:
Übrigens hat man in gehackten Beständen, in den ersten Tagen nach dem Hacken, eine signifikant höhere Anzahl an Feldlerchen im An- und Abflug gezählt. Offensichtlich fanden sie auf diesen Flächen mehr/bequemer ihr Futter.
Botaniker hat geschrieben:Könnte es sein, dass dieser Biolandwirt ne ehrlich Haut ist?
Aber wahrscheinlich wird unser Sachsen-Anhaltiner Ober-Bioexperte uns gleich erklären, dass der nun mal gar keine Ahnung hat.
https://www.facebook.com/32968441045618 ... 127679217/
Bonifaz hat geschrieben:
Witzbold....die haben ihre Gelege gesucht.
lena4866 hat geschrieben:
Bio hat seine Vorteile wenn gerade wenn es um Tierwohl geht
DWEWT hat geschrieben:Bonifaz hat geschrieben:
Witzbold....die haben ihre Gelege gesucht.
Vögel verfügen über ein spezielles Ortungssystem. Sie prägen sich die nähere Umgebung ihres Nestes sehr genau ein. Ein langes oder gar häufigeres Suchen des Nestes/Geleges, ist da gar nicht notwendig.
heico hat geschrieben:
Wie die "Bilder des Grauens" zeigen, wachsen statt Kulturpflanzen eben Unkraut. Was für den Boden nicht von Nachteil ist, nur für die Ökonomie des Anbauers leidet darunter.
germane hat geschrieben:
Das glaube ich nicht. Vor über 10 Jahren haben die Fleischforscher in Kulmbach Schlachttiere verglichen. Da kamen die Bio-Tiere schlecht weg. Ein aufgeschürftes Sprunggelenk sieht jeder, aber Endoparasiten halt nicht.
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