Bei dem diesejährigen Maisfahren (in meiner Nachbarschaft, ich half mit meinem 3040 mit dem HkL-Anhänger "wanne")
phlisophierten ich mit dem Hofinhaber über Sinn und Unsinn des Kupplungsknopfes an seinem neueren Zetor Proxima .
Beide Traktoren haben ungefähr gleichviel Antriebsleistung (ich glaube es steht "100" an seimem Traktor, er fuhr seinen Wannenanhänger Krampe BigBody)
Während mein Jd bekannterweise eine Lastschaltstufe hat, verfügt sein Zetor nur über einen Kupplungskopf (was ihm wohl viel Geld gespart hat, so behauptet er).
Es ging nun darum, ob unter erheblicher Belastung ( beim Beladen mit etwa 8-9 km/h) in relativ weichem Boden beide Traktoren in ähnlicher Weise fahrbar sind,
also durch geschicktes (herunter-)Schalten unter Nutzung des Kupplungsknopfes eine Lastschaltung kompensiert werden kann.
Ich habe es mit dem Kupplungspedal ausprobiert, wollte also von 7- in 6- schalten und blieb mit dem Anhänger ohne Lastschaltstufe (bergauf) stehen,
(während es mit der Lastschaltstufe von 6 auf 6- natürlich ohne Fahrtunterbrechung funktionierte).
Bei ihm meine ich gesehen zu haben, dass er mit dem Zetor nicht stehen blieb, sondern einen kleineren Gang quasi ohne größere Fahrtunterrechnung (angeblich mithilfe des Kupplungsknopfes) beim vollem Anhänger (die Fuhre hatte locker 12-13 to) erreichte.
Was sind Eure Erfahrungen mit dem Kupplungskopf am Schalthebel, bringt das tatsächlich etwas für das Fahrverhalten des Traktors ?