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Energiewende politisch geistesgestört! oder ins Nichts

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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11855 Beiträge • Seite 624 von 791 • 1 ... 621, 622, 623, 624, 625, 626, 627 ... 791
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Re: Energiewende politisch geistesgestört! oder ins Nichts

Beitragvon Gazelle » Do Aug 01, 2024 18:11

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Englberger hat geschrieben:
Falke hat geschrieben: Nennt sich Verkettungsfaktor.

Hallo,
danke für die Klarstellung.
Wiki schreibt zum Mittelspannungsnetz nix genaues; ist anscheinend überall anders.
Zitat:" Unter Mittelspannung wird in der elektrischen Energietechnik eine Hochspannung im Bereich über 1 kV bis einschließlich 52 kV verstanden. Die obere Grenze ist nicht eindeutig festgelegt,[1] nach VDE liegt diese bei 60 kV."[Zitat Ende
bei uns hier schwankt die Spannung arg. Hab im Rentnerhaus einmal 444 Volt zwischen den Phasen gemessen und glaub so knapp 250 gegen Erde.
Gruss Christian
P.S. weiss jemand ob die bis zur Umspannstation einfach mit deutlich höherer Spannung gehen könnten, und nur dort die Trafos tauschen müssten.Falls an dem Autobahnparkplatz bei uns 20 Lkw Lader hinsollen.
Hier wird ja jeder grössere Hof mit 20000 Volt angefahren und erst dort hängt n kleiner Trafo.


In Deutschland geht Mittelspannung im WEchselspannungsnetz von 1'000 Volt bis 60 kV.
Übliche Netzspannungen sind: 10 kV, (15 kV), 20 kV, 30 kV.
VW betreibt z.B. einen Mittelspannungsring in WOB rund ums Werk mit 60 kV.
In D stehen Ortsnetztrafos, die aus Mittelspannung die Niederspannung 230/400 Volt machen, so etwa alle 300 Meter.
An jedem Mittelspannungstrafo gibt es einen Umsteller, der in Schritten zu 2,5% (5%) die Eingangsspannung festlegt.
So kommen Sekundär dann die 230/400 Volt +- 10% heraus.
Kommen regelmäßig mehr als 15% Überspannung heraus, muß man eben den Umsteller (im spannungslosen Zustand) umstellen.
444 Volt sind schon unüblich viel.
Braucht man mehr Strom, muß man einen größeren Trafo in die Orsnetzstation einbauen.
Üblich sind 160 kVA bis 1'000 kVA.
Nur muß das vorgelagerte Netz die Energiemenge auch liefern können.
Es macht also keinen Sinn, einen 250 kVA-Trafo gegen einen mit 630 kVA Leistung zu tauschen,
wenn der Mittelspannungsring aus Klingeldraht besteht.
Der NB merkt eine Überlastung vom Trafo an der Temperatur.
Wird ein Ortsnetztrafo regelmäßig zu warm, muss eben ein größerer Trafo her.
Blöd ist es, wenn das Thermostat den Trafo abschaltet.
Ganz blöd ist es, wenn das Thermostat kaputt ist, und der Trafo in Schall und Rauch aufgeht.
Deswegen hat mein Trafo eine Vorwarnstufe.
Man kann sich dann bei 80 °C überlegen, welche Verbraucher man vom Netz nimmt.

Auto-Schnellader haben i.d.R. eine kurze Strippe zum Verteiltrafo.
Spannungsebene irgendwas zwischen 400 Volt und 1'000 Volt, je nach Baumuster.

20 Stück LKW-Ladesäulen bedingen einen Hochspannungsanschluß 110 kV mit nachgeschalteten Trafos.
Solche Energiemengen, die da gebraucht werden transportiert man nicht mehr per Mittelspannung.

Spannungsumsteller an unserem 250 kVA-Trafo:
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Trafo_250kVA_Umsteller_a.jpg
Trafo_250kVA_Umsteller_a.jpg (161.32 KiB) 507-mal betrachtet

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Der Trafo, den eon uns an die Straße gestellt hat, hat 250 kVA.
Da hängen aber noch 15 andere Haushalte dran.
Zwecks Versorgungssicherheit habe ich dann den eigenen 250 kVA Trafo besorgt.
Es hätten für uns auch 160 kVA ausgereicht, aber der 250er war billiger.
Naja, so sind die Verluste eben etwas geringer.

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Re: Energiewende politisch geistesgestört! oder ins Nichts

Beitragvon Ronnie » Do Aug 01, 2024 18:54

Nüüü,

Du hast sogar einen DGPT2 dran, Gas, Ölstand, 2 Temperaturen und Kurzschluß, nicht schlecht.
Die Überlastung des Trafo`s kann man auch am Strom erkennen, nicht immer ist die Temperatur ausschlaggebend, jedoch nicht zu vernachläßigen.

Aber alle 300m ist etwas übertrieben, je nach Leistung, also wo die gebraucht wird steht ne Umspannstation, hier sind 6330kVA Trafo`s üblich.

Guddie Ronnie
Vorwärts immer, Rückwärts nimmer
Deutschland wehre dich, ansonsten bist du verloren!
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Re: Energiewende politisch geistesgestört! oder ins Nichts

Beitragvon Gazelle » Do Aug 01, 2024 18:58

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Ronnie hat geschrieben:Nüüü,

Du hast sogar einen DGPT2 dran, Gas, Ölstand, 2 Temperaturen und Kurzschluß, nicht schlecht.



Nur leider mein baugleicher Reservetrafo nicht.
Der hat nur eine profane Temperaturmessung.

Da suche ich noch so einen Kasten.
(Gerne in 'gebraucht'.)
Dann kann ich im Haveriefall einfach 1:1 tauschen.

Ja, ich weiß, einen Zweittrafo vorzuhalten ist overkill.
Das machen heute nichtmal Industriebetriebe.
Aber der aus Jessen-Elster war so preiswert, da konnte ich nicht nein sagen.
Die Trafo-Tausch-Firmen nehmen es im Notfall von den Lebendigen.
Da dachte ich mir: Haben ist besser als brauchen.
Und weil meine Trafos auch in die örtliche Ortsnetzstation passen, habe ich sie eon gemeldet.
Die brauchen dann nur 70 Meter den Reservetrafo zur Station rollern.
Für einen etwaigen Umbau besitze ich ja auch einen Autokran.
Geht also schnell:
- Deckplatte von der Ortsnetzstation runterheben
- Alten Trafo abklemmen
- Alten Trafo rausheben
- Meinen Trafo reinsetzen
- Spannungsumsteller passend stellen
- Neuen Trafo anklemmen
- Deckel drauf
- Fettich
- Nach 3 Stunden hat das Dorf wieder Strom
Weil ich beide Baumuster habe, also auf der MS-Seite Konen oder Isolatoren passt einer von meinen Trafos immer.
Naja, und alle Sorten HH-Sicherungen sind bei mir auch da.
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HH-Sicherungen_Eurobox_aa.jpg
HH-Sicherungen_Eurobox_aa.jpg (129.95 KiB) 391-mal betrachtet

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Anzeigefeld:
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Trafo_Anzeigefeld.jpg
Trafo_Anzeigefeld.jpg (141.54 KiB) 479-mal betrachtet

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Wenn es rot blinkt, sollte man tätig werden.
Bei rotem Dauerlicht ist dann "der Ofen aus".

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Zuletzt geändert von Gazelle am Fr Aug 02, 2024 0:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Energiewende politisch geistesgestört! oder ins Nichts

Beitragvon Gazelle » Do Aug 01, 2024 19:08

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Ronnie hat geschrieben:
Aber alle 300m ist etwas übertrieben, je nach Leistung, also wo die gebraucht wird steht ne Umspannstation, hier sind 6330kVA Trafo`s üblich.



Wahrscheinlich sind 630 kVA gemeint.

Leider wissen wir nicht, wo "hier" ist.

Aber im alten Teil von Deutschland war man immer sehr sparsam.
Deswegen hat eon hie nur das nötigste verbaut.
Daher unser Ortsnetztrafo in nur 250 kVA.

300 Meter sind hier üblich.
500 Meter kommen auch vor.
Seitdem eon im Niederspannungsnetz hier NAYY 4x240 verbaut, sind die schmerzfrei.

Ich hätte ja 2 x NAYY4x150 verlegt, aber jeder wie er will.

.
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Re: Energiewende politisch geistesgestört! oder ins Nichts

Beitragvon TommyA8 » Mo Aug 05, 2024 7:54

Hier ein interessanter Bericht zur Abschaltung von PV Anlagen:

https://www.agrarheute.com/energie/stro ... tet-624345

Wird also schwierig eine Kalkulation für die Amortisation von Anlagen aufzustellen...
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Re: Energiewende politisch geistesgestört! oder ins Nichts

Beitragvon ChrisB » Mo Aug 05, 2024 8:31

Hallo Tommy,
ich habe den Bericht nicht gelesen, nur die Überschrift!
Aber das ist nichts Neues, sondern wird bei allen größeren Anlagen,
auch auf Hallendächern schon so seit mehreren Jahren so gehandhabt.
Gab es Berichte im fernsehen, von den Betreibern, deren Berechnung (Ertrag), hierdurch nicht mehr stimmte!
Auch unsere Nachbargemeinde, hat auf Erddeponie, Südseite, ca 2 Ha PV,
auch diese wird immer bei viel Sonne abgeschaltet,
trotzdem wollten die Gemeinde, noch eine Anlage mit 16 HA PV, Plus zusätzlich Freiflächen, Bauen.
Aber der Netzbetreiber forderte den Anschluss, ca 15 km Luftlinie entfernt.
Deshalb und wegen massiver Bürgerproteste, haben Sie die PV auf Eis gelegt.
Also im Winterhalbjahr werden wir uns die Sonne herbeiwünschen :wink:
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Re: Energiewende politisch geistesgestört! oder ins Nichts

Beitragvon langholzbauer » Mo Aug 05, 2024 8:33

Ich finde das logisch und richtig.
Statt riesiger Freiflächen im Nirgendwo und weit weg vom Verbrauch, sollten dezentrale PVA bevorzugt in der Nähe entsprechenden Bedarfs bevorzugt werden.
Das spart unnötige Leitungstrassen und Netzkosten, die ja überwiegend auf die kleineren und privaten Verbraucher umgelegt werden.
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Re: Energiewende politisch geistesgestört! oder ins Nichts

Beitragvon langer711 » Mo Aug 05, 2024 8:49

So oder so müssen große Stromerzeuger mehr oder weniger direkt an die höchste Netzebene.
Eine PV Anlage auf 2ha Ackerfläche wird garantiert nicht an 400V Ebene angeschlossen.
Somit ist der Stromtransport zu 100km entfernten Verbrauchern nicht das Problem.

Das es Tage gibt, an denen diese Verbraucher nicht reichen, das ist das Problem.
Hier könnte Ihre Werbung stehen... 8)
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Re: Energiewende politisch geistesgestört! oder ins Nichts

Beitragvon Falke » Mo Aug 05, 2024 9:01

Aus o.g. verlinktem Artikel bei den Bildunterschriften:
Der 2. größte Solarpark befindet sich in China. ... 2,2 GW ... und verfügt über eine Speicherkapazität von 202,8 MW.


Abgesehen davon , dass auch in so einer "Fachzeitung" der Faktor Stunden bei der Kapazitätsangabe unterschlagen wird (also höchstwahrscheinlich 202,8 MWh): :roll:
das klingt nach sehr viel, und doch kann der Speicher gerade mal 6 Minuten des Ertrags des Solarparks aufnehmen (bei Volleinstrahlung und wenn der Speicher vorher ganz leer war)!

Erst wenn der Speicher an so einem Solarpark mal eine Kapazität von 202,8 GWh haben wird, wäre das eine halbwegs autarke Stromversorgung. Also Faktor 1000 - auch bei den Kosten.

A. aus Ö.
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Re: Energiewende politisch geistesgestört! oder ins Nichts

Beitragvon Pulverer 02 » Mo Aug 05, 2024 9:03

@Abschaltung von PV Anlagen

Habe mich selbst noch nicht mit dem Thema beschäftigt, aber kürzlich im Gespräch mit einem Solaranlagenmonteur erfahren, daß –wie bereits bekannt- Energieunternehmer die Anlagen bei Überangebot abschalten können und dies auch machen.
Aber nicht nur die Einspeisung vom Netz nehmen, sondern - der Betreiber könne bei Abschaltung seiner Anlage die elektrische Energie weder für den momentanen Eigenverbrauch verwenden, noch in seine Speicher / Akkus einspeisen ?! Für mich unverständlich /unakzeptabel
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Re: Energiewende politisch geistesgestört! oder ins Nichts

Beitragvon langholzbauer » Mo Aug 05, 2024 9:10

Da wird sicher Abschalten und vom Netz nehmen durcheinander gebracht?
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Re: Energiewende politisch geistesgestört! oder ins Nichts

Beitragvon Falke » Mo Aug 05, 2024 9:18

Das wird wohl vom Vertrag mit dem abnehmenden EVU (Volleinspeiser / Überschußeinspeiser) und den Möglichkeiten der PVA (Wechselrichter etc.) abhängen.

Dass das bei älteren Anlagen so passieren kann, hab' ich schon gelesen/gehört. Wer weiß was? Der weißnix?

A.
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Re: Energiewende politisch geistesgestört! oder ins Nichts

Beitragvon Pulverer 02 » Mo Aug 05, 2024 9:46

@Windenergie

neulich mußte ich mal die heimische Ortschaft verlassen.
Rückfahrt - A6, Nürnberg Richtung Osten – ca. 19:00, kurz hinter Nürnberg. Gefühlt 15 Windräder auf engem Raum in Sichtweite der Autobahn - alle stehen still.
Später noch mal ca. 6-8 Stück in Kleingruppen - ebenfalls, alle stehen still - wohl gerade Flaute.

Nebenbei, es werden immer mehr Windräder gebaut und ebenso viele geplant.
An einer nahen Autobahnab-/auffahrt steht beinahe jedes Wochenende (öfters komme ich an der Stelle nicht vorbei) ein Lkw, bzw. dessen Auflieger mit einem großen Mast / Mastabschnitt eines Windrades und wartet auf seine Weiterfahrt in das Landesinnere. Die Bauteile kommen aus „Osteuropa“
Die Gemeinden /Kommunen wurden aufgefordert, für Windkraft geeignete Flächen an einen regionalen Planungsverband zu melden

Bei Flaute kann aber auch mit noch intensiverer Vollpflasterung der Landschaften keine einzige Kilowattstunde erzeugt werden

An windigen Sonnentagen haben wir bereits jetzt mehr Strom im Angebot, als verbraucht wird.
Als Ausgleich zum Waldsterben werden hier überall Solarplantagen und Windradwälder gepflanzt, welche in windstillen Nächten keine el. Energie erzeugen
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Re: Energiewende politisch geistesgestört! oder ins Nichts

Beitragvon TommyA8 » Mo Aug 05, 2024 10:59

langer711 hat geschrieben:So oder so müssen große Stromerzeuger mehr oder weniger direkt an die höchste Netzebene.
Eine PV Anlage auf 2ha Ackerfläche wird garantiert nicht an 400V Ebene angeschlossen.
Somit ist der Stromtransport zu 100km entfernten Verbrauchern nicht das Problem.

Das es Tage gibt, an denen diese Verbraucher nicht reichen, das ist das Problem.


Ich kenne eine Regelung die ab 270KW Leistung eine eigene Travostation erforderlich ist (BW).
Deshalb hat ein befreundeter Landwirt bei 250kw (PV + Biogas) den Ausbau für beendet erklärt.
Die Travostation hätte 100k€ gekostet, das hätte die Investition um ca. 10% erhöht, die Rendite wäre dann erst später erreicht worden.

Ist das eine allgemeingültige Regel oder kann das jeder Netzbetreiber selber bestimmen?
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Re: Energiewende politisch geistesgestört! oder ins Nichts

Beitragvon 304 » Mo Aug 05, 2024 11:09

TommyA8 hat geschrieben:Wird also schwierig eine Kalkulation für die Amortisation von Anlagen aufzustellen...

Selbst wenn die Anlage nicht abgeschalten wird, ist eine Vergütung noch lange nicht sicher.

Die 6- bzw. 4-Stunden Regel wird reduziert auf 3, 2 und letztendlich jede Stunde.
Sobald die Großhandelspreise in 4/3/2 aufeinanderfolgenden Stunden in den negativen Bereich fallen entfällt die die Marktprämie. Ab 2027 gilt das aber jeder Stunde mit negativen Großhandelspreisen.

Da darfst du dir also erstmal einen zahlenden Abnehmer suchen ...

TommyA8 hat geschrieben:Deshalb hat ein befreundeter Landwirt bei 250kw (PV + Biogas) den Ausbau für beendet erklärt.
Die Travostation hätte 100k€ gekostet, das hätte die Investition um ca. 10% erhöht, die Rendite wäre dann erst später erreicht worden.

Dann läufts ja noch gut.

Hier ist es um die FFA´s zum Glück ganz ruhig geworden.
Die 20kV Ebene ist ausgelastet, die müssen daher direkt an die nächste Netzebene und das bei der aktuellen Vergütung und der Entfernung ...
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