Aktuelle Zeit: Fr Apr 19, 2024 21:35
AEgro hat geschrieben:Bei uns warens seit Ende September bis Gestern rund 125 l .
Wg. des Weiznes mach ich mit noch keinen Kopf, wenn ich auch dieses jahr früher säen wollte, wg. Herbstherbizidspritzung.
Bis Weihnachten ist es noch lang.
Für meine geplanten 3,3 ha Winterroggen auf extrem flachgründigem, tonigen Boden wird schon eher problematisch.
Körnermais und 60 % der Rüben stehen bzw. wachsen noch, ist aber alles im zeitlichen Rahmen.
Erste 40 % der Rüben auf 2 Seitenhang-Schlägen wurden vergangene Samstag Nacht gerodet.
Ging gerrade so.
Sieht jetzt halt noch mehr als besch...n aus.
Nicht gerade Bodenstruktur förderlich.
Am meisten Bauchweh hab ich aber im Moment wg. meiner Sojabohnen.
Abtrocknen werden wohl wieder, aber wie es mit dem Drusch wird, auf dem aufgeweichten Boden ?
Gruß AEgro
Bison hat geschrieben:was soll bei roggen mitte oktober problematisch sein? wo mein roggen hinkommt steht noch mindestens eine woche könermais
Crazy Horse hat geschrieben:Bison hat geschrieben:was soll bei roggen mitte oktober problematisch sein? wo mein roggen hinkommt steht noch mindestens eine woche könermais
Auf 'nem nassen, schweren, klebrigen Tonboden brauchst Du Mitte Oktober nicht mehr mit 150-170 Kö/m² daherkommen, weil sich der Roggen unter diesen Bedingungen kaum noch bestockt. Und dieses Hybridsaatgut ist nicht wirklich billig.
Bison hat geschrieben:Crazy Horse hat geschrieben:Bison hat geschrieben:was soll bei roggen mitte oktober problematisch sein? wo mein roggen hinkommt steht noch mindestens eine woche könermais
Auf 'nem nassen, schweren, klebrigen Tonboden brauchst Du Mitte Oktober nicht mehr mit 150-170 Kö/m² daherkommen, weil sich der Roggen unter diesen Bedingungen kaum noch bestockt. Und dieses Hybridsaatgut ist nicht wirklich billig.
Warum soll auf so einem boden Roggen und nicht Weizen? Bei mir steht der Roggen ausschließlich auf dem leichten sandboden.
AEgro hat geschrieben:Soll ich den Hafer selber fressen ?
Hier gibts so gut wie keine Vermarktungsmöglichkeit dafür, bzw. die Abnehmer zahlen so wenig dafür ( Abwehrpreis ) daß niemand Hafer anbaut.
Dieses jahr habe ich mitbekonmmen, daß ein Landwirt mit seinem Hafer wg. zu geringem HL-Gewichts wieder heimgeschickt wurde.
Auf den fl.gründigen Böden könnte mir das leicht auch passieren.
Wie gesagt wäre So.Gerste auch nur eine Notlösung.
Nach meiner Erfahrung reichts bei den momentanen Sorten auch für ausreichden Vollgersteanteil als Braugerste.
Gruß AEgro
AEgro hat geschrieben:Soll ich den Hafer selber fressen ?
Hier gibts so gut wie keine Vermarktungsmöglichkeit dafür, bzw. die Abnehmer zahlen so wenig dafür ( Abwehrpreis ) daß niemand Hafer anbaut.
Dieses jahr habe ich mitbekonmmen, daß ein Landwirt mit seinem Hafer wg. zu geringem HL-Gewichts wieder heimgeschickt wurde.
Auf den fl.gründigen Böden könnte mir das leicht auch passieren.
Wie gesagt wäre So.Gerste auch nur eine Notlösung.
Nach meiner Erfahrung reichts bei den momentanen Sorten auch für ausreichden Vollgersteanteil als Braugerste.
Gruß AEgro
Mitglieder: Bing [Bot], Google [Bot], Google Adsense [Bot]