Hallo
mal eine Frage zur Hackschnitzellagerung bzw. -trocknung. Wenn man Nadelholz-Hackschnitzel hat, sind
da ja des öfteren noch so einiges an Nadeln dran. Wie lagert ihr sowas und eignet sich dieses "Zeugs" auch
für Hackschnitzelheizungen oder zum in die Blumenbete streuen?
Ich hab gelesen, dass einiges es in den Holzbags lagern und trocken, funktioniert das auch wenn dort
Nadeln mit drin sind und die Schnitzel selbst nicht zu grob sind?
Oder einfach draußen auf einen Haufen werfen? Müsste dort aber eigentlich warm und schimmelig werden, oder?
Hintergrund ist folgender, ich hätte so nach und nach einiges an Nadelholz für den Hacker, zusätzlich
fällt immer mal wieder etwas von Feld- und Wegrändern an, ich könnte mal den Wald
ein wenig aufräumen etc. etc...
Nur möchte ich diese Holzreste einer sinnvollen Nutzung zuführen, ist mir irgendwie zu schade
um es nur "in die Gegend" zu häckseln oder vergammeln zu lassen.
Ich brauche jedes Jahr so ca. 30m³ für einen Pferdepaddock, da kann alles rein außer giftigen
Pflanzen.
Es würde aber mehr/Jahr anfallen, also was damit tun und wie für ein paar Monate lagern
ohne das es vergammelt und auch für evtl. Privatabnehmer interessant bleibt?
Die Häcksel wären zum großen Teil entweder Waldfrisch (im Winter geschlagen) oder im Winter Laubholzäste
frisch von den Wegrändern gesägt.
Ein Biomassekraftwerk haben wir hier z.Zt. leider noch nicht.
Liebe Grüße
Holger