Hier mal ein schöner Bio-Distelbestand:
Was würdet Ihr als Nachbar tun ?
Aktuelle Zeit: Do Apr 25, 2024 22:17
heico hat geschrieben:Das Bild mit den Disteln zeigt, dass bisher alles optimal läuft.
Denn die Disteln sollten kurz vor der Blüte möglichst nicht vor dem 20. Juni gemulcht werden, danach sind sie sehr geschwächt.
Beim 2. Schnitt werden sie weiter geschwächt.
Disteln sind ein Problem bei schweren Böden, auf Sandböden wollen sie nicht recht wachsen, dafür sind da die Quecken besser.
Wie Biohias schon schreibt, mit überlegten Maßnahmen und Zwischenfrucht bleibt die Distel im Griff.
Warum konventionelle Nachbarn sich da groß Gedanken machen ist nicht klar, wird doch sowieso alle paar Tage gegen irgendwas gespritzt.
Zum Ackerfuchsschwanz ist nur soviel zu sagen, dass die konventionelle Betriebe große Probleme haben, weil sie dauernd Winterung anbauen und jegliches Ackerbauwissen ignorieren.
Logischweise kommt es mittlerweile zu Mittel-Resistenzen beim AF.
heico hat geschrieben:Das Bild mit den Disteln zeigt, dass bisher alles optimal läuft.
Denn die Disteln sollten kurz vor der Blüte möglichst nicht vor dem 20. Juni gemulcht werden, danach sind sie sehr geschwächt.
Beim 2. Schnitt werden sie weiter geschwächt.
Disteln sind ein Problem bei schweren Böden, auf Sandböden wollen sie nicht recht wachsen, dafür sind da die Quecken besser.
Wie Biohias schon schreibt, mit überlegten Maßnahmen und Zwischenfrucht bleibt die Distel im Griff.
Warum konventionelle Nachbarn sich da groß Gedanken machen ist nicht klar, wird doch sowieso alle paar Tage gegen irgendwas gespritzt.
Zum Ackerfuchsschwanz ist nur soviel zu sagen, dass die konventionelle Betriebe große Probleme haben, weil sie dauernd Winterung anbauen und jegliches Ackerbauwissen ignorieren.
Logischweise kommt es mittlerweile zu Mittel-Resistenzen beim AF.
heico hat geschrieben:
Warum konventionelle Nachbarn sich da groß Gedanken machen ist nicht klar, wird doch sowieso alle paar Tage gegen irgendwas gespritzt.
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@ Biohias dein Triticale sieht sehr gut aus, leider kenne ich nicht einen Biobetrieb bei dem es so gut aussieht wie deine, aber wie du schon schreibst, Schwein sei dank nur seit wann lohnt sich Bioschweinhaltung, leider nicht:-(. Und wie die ökobilanz gegenüber einem Konventionellen Pfluglosbetrieb aussieht und wie Positiv ständig wendende Bodenbearbeitung durzuführen ist ??? Die Regenwürmer wird es zumindest nicht freuen.
Tja und irgendwie fehlen da doch die Beikräuter die ja so wichtig sind gelle
Zwack hat geschrieben:heico hat geschrieben:
Warum konventionelle Nachbarn sich da groß Gedanken machen ist nicht klar, wird doch sowieso alle paar Tage gegen irgendwas gespritzt.
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bestimmt kannst mir dann auch sagen welches dieser mittel ich am besten in meinem kartoffenlbestand anwenden soll.
ich hatte neben meinen schlag einen acker der in etwa auch so aussah. als die disteln dann blühten sah es aus als würde es im sommer schneien. der wind wehte dann eine stattliche anzahl des sommerschnees in mein feld in dem ich das folgejahr kartoffeln anbauen musste. da kann mir jetzt keiner erzählen dass mich das nicht stören soll.
ich habe ganz bestimmt nichts gegen bio, ganz im gegenteil, aber man muss seine kulturen schon deutlich besser im griff haben denn die möglichkeiten zum gegensteuern sind halt wesentlich begrenzter. der biobauer mit dem ich es zu tun hatte ist inzwischen insolvent.
mir erscheint es auch recht sinnfrei, dass ich platzenschutzmittel verwenden muss nur weil der nachbar keine benützen will und seine fliegenden samen bei mir ausbrüten will.
aber hier noch mal zur eingangs gestellten frage. deinem forenbild nach zu urteilen wohnst du in bayern. vermutlich hat dein nachbar als biobauer auch einen antrag auf kulap gestellt. dem zu folge muss er so weit ich weiss seine flächen in einem vernünftigen zustand halten. ich hatte mich damals an das zuständige afl gewandt und die sind ihm dann aufs dach gestiegen. anschliessend liess er seine flächen mulchen. somit konnte ich das wintermärchen dann nach halber zeit wenigstens noch stoppen.
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