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schadhafte Brücke

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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21 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: schadhafte Brücke

Beitragvon Tegernsee1988 » Mi Jan 22, 2025 18:58

Was mich noch interessiert, wie kann es durch einsturz einer brücke zu hochwasser kommen?

Bist auf dieses brücke denn angewiesen musst du da selber immer drüber?

Du musst ganz schnell aus dem kopf bekommen dass die brücke erneuert wird. Vorsicht spoiler: sie wird zu 100% nicht erneuert. In DE sind mehr als die Hälfte der Brücken marode. Da wird nix gemacht. Was auffällig ist dass die meist die neue brücke woanders bauen dann sparen sie sich den abriss. Die alte wird dann gesperrt. Also überleg dir ob das was ist was du willst.

Wenn das mit deinem hochwasserproblem (was hat die brücke damit zu tun??) Anders zu lösen ist dann mach es anders....
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Re: schadhafte Brücke

Beitragvon 240236 » Mi Jan 22, 2025 19:01

Tegernsee1988 hat geschrieben:Was mich noch interessiert, wie kann es durch einsturz einer brücke zu hochwasser kommen?

Bist auf dieses brücke denn angewiesen musst du da selber immer drüber?

Du musst ganz schnell aus dem kopf bekommen dass die brücke erneuert wird. Vorsicht spoiler: sie wird zu 100% nicht erneuert. In DE sind mehr als die Hälfte der Brücken marode. Da wird nix gemacht. Was auffällig ist dass die meist die neue brücke woanders bauen dann sparen sie sich den abriss. Die alte wird dann gesperrt. Also überleg dir ob das was ist was du willst.

Wenn das mit deinem hochwasserproblem (was hat die brücke damit zu tun??) Anders zu lösen ist dann mach es anders....
Ganz einfach: die Brücke wird unterspült und stürzt dann ins Wasser und der Ablauf ist dadurch versperrt
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Re: schadhafte Brücke

Beitragvon Bernhard B. » Mi Jan 22, 2025 19:21

erstmal vielen Dank für die vielen Antworten. Das zeigt mir, dass dieses Problem weit verbreitet ist.

Eine neue Brücke will ich auch nicht. Mir ging es mit meiner Frage drum, was ist wenn was passiert? Ich bin meiner Mitteilungspflicht nachgekommen. Soviel ist klar. Aber die Brücke wird halt von den Landwirten genutzt, und die Fahrzeuge sind bisschen größer geworden, als vor 60 Jahren. Nicht dass die Stadt dann ankommt, die Bauern sind schuld.

Die Hochwassergefahr ist folgendermaßen begründet. Ich bin Ortsrand und an meine Hofstelle angrenzend ist noch eine landwirtschaftliche Fläche. Der Bach verläuft entlang dieser Grenze. Wir waren bis 1949 eine Wassermühle, daher sind wir sozusagen nah am Wasser gebaut.
Der Bach läuft gerade auf meine Maschinenhalle zu. Ca. 100m davor knickt der Bach um 90 Grad nach links, verläuft 50m so, und knickt dann wieder 90 Grad nach rechts. An diesem letzten Knick ist nun die Brücke. Fällt die Brücke ins Wasser, bildet sich ne Art Staudamm. Somit läuft das Wasser über mein Feld an der Halle vorbei in den hinteren Hofraum.

Thema Hochwasser. Mein Dad erzählte immer, das in den 1970er Jahren Hochwasser war. Da standen die Schweine bis zum Bauch in Wasser. Mein erstes Hochwasser war dann in den 1990er Jahren. Da ging das Wasser bis 10m vor die Haustür. 2003 und 2011 war Hochwasser bis 20 cm vor der Haustüre. Weihnachten 2023 war auch wieder riskant. Man merkt diese Hochwasserereignisse nehmen zu. Diese sind aber kein Vergleich zu den Hochwasser wie man sie aus den Nachrichten der letzten Jahre kennt.

Aus Sicherheitsgründen habe ich immer einen Erdhaufen auf der Hofstelle, um schnellstmöglich einen Damm aufschütten zu können. Der Bach verläuft auf komplette Länge entlang meiner Hofstelle. Ich muss halt schauen, dass ich die Zufahrten versperre. Aber das ist ne andere Geschichte.
Für jedes Problem gibt´s auch die passende Lösung - man muß sie nur finden!
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Re: schadhafte Brücke

Beitragvon T5060 » Mi Jan 22, 2025 20:15

Die Brücke fällt nicht in das Wasser. Dann war ich ja mal nicht so dumm. Als es bei uns ums Jahr 2000 mit dem Autobahnbau los ging, kam auch die eigentlich überflüssige Flurbereinigung in allen drei FBG Gebieten.
Damals habe ich dann gleich dafür gesorgt, dass im FBG Gebiet alles Wirtschaftswegebrücken erneuert wurden. Die Kosten dafür wurden über die FBG mit der Autobahn abgerechnet. Ich hab das damals mit Umwegen während der Bauphase, Notrettungswegen und Umfahrungen wegen der Autobahn nach Bauende begründet. Das sind so Momente, da muss man aufpassen und da muss man ausgeschlafen haben, mit süsslächelnden Lauchdäppern kommt man da nicht vorwärts. Der Kant´sche Positivismus (eigentlich ist das schon ein behandlungswürdiger Dachschaden, siehe Rukwied/Nüssel bei der Baywa) hilft uns nicht weiter, der führt uns nur Zug um Zug ins Hintertreffen. Problem beim Brückentausch sind heute oft die unteren Wasserbehörden, die meist durch ökologisches Halb - und Unwissen glänzen und dann mit überzogenen Auflagen so Projekte torpedieren. Oftmals werden die dann noch von unfassbar peinlichen und dummen Fischern sowie vermeintlichen Gewässerschützern ohne Plan angefeuert.
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Re: schadhafte Brücke

Beitragvon Englberger » Mi Jan 22, 2025 20:31

T5060 hat geschrieben: Problem beim Brückentausch sind heute oft die unteren Wasserbehörden,

Hallo,
als ich wegging aus BaWü war es schon so dass die Maschinen (Bagger Radlader) über Nacht aus dem Wasserschutzgebiet entfernt werden mussten.
Und ich musste rechts und links vom Bach n Zaun machen, damit keine Kuh reinscheisst.
Ist bald 30 Jahre her.
Hier rufen die Touristen bei der Feuerwehr an; Kühe ertrinken, weil die am Fluss/Bach saufen, und im Sommer bis zur Mitte reingehen.
Germany hat schon immer übertrieben, in jeder Hinsicht.
Wie gesagt, schreib denen du willst die Brücke selber reparieren, dann sind sie morgen da.
Gruss Christian
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Re: schadhafte Brücke

Beitragvon Landwirt 100 » Mi Jan 22, 2025 23:00

Email inklusive interessanten Bildern an die Gemeinde und an die Tageszeitung. Vielleicht brauchen, die ja noch ein wenig Input um eine Lücke zu füllen, und die Gemeinde hat ein wenig mehr Druck durch die Öffentlichkeit sich zu bewegen.
Landwirt 100
 
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