Was mir unheimlich Hilft ist wenn am gegenüberliegenden Feldende ein Weidezaun ist. Dann peile ich immer einen Pfahl an der am Ende meiner Bahn liegt und fahr stur drauf zu
Das Leben ist einfach zu kurz um hässliche Schlepper zu fahren.
Ich optimiere auch gerne die Zahl der Pflanzen auf der Feldlänge ...
Wo es bei mir am krummsten wird, sind die letzen paar Meter am Feldende, wenn ich z.B. nur einen sinnvollen Peilpunkt am Feldende habe und danach sich nichts anbietet. Da verhaue ich mich z.T. auf 5 m mehr als auf den 100m zuvor zusammen ... Zudem habe ich den Eindruck, mit Freisichtschlepper ist das schwieriger als mit normalen.
Irgendwelche Tipps? Saufen und andere Drogen habe ich schon weitgehend eingestellt, Handynutzung ist bei mir auch fast auszuschließen.
Handy, Alkohol oder sonstiges sind bei mir auch nicht im Spiel. Momentan habe ich die Spurreiser so eingestellt, dass ich bündig mit der Innenkante Vorderreifen fahre.. Das Problem ist, dass ich dann immer relativ tief nach unten schaue und den Acker von vorne nicht im Blick habe..
Wenn ich versuche zu korrigieren wird es meist noch schlimmer.. Dann geht es mal nach links und dann wieder nach rechts.. Wie habt ihr das gelöst mit einer kleinen Antenne vorne auf der Motorhaube ? Eine mit Saugnapf wäre ideal
Fendt Vario, Case Maxxum, Steyr 9000, IHC 733 und Deutz 07C Alles vertreten und alles wird selber repariert
Wie schon geschrieben wurde, am besten über die Mitte fahren... ich halte nichts von der Anzeige über die Reifen. Ich habe zum Start einen zwei Meter Fluchtstab dabei! Der steckt im vierkantrohr vom Striegel! somit habe ich den immer mit der Sähmaschine dabei. An dem habe ich eine Markierung angebracht mit 1,5 Meter. Der wird dann beim Grenzstein logischerweise 1,5m in meinen Acker hinein angebracht..... somit habe ich die erste Fahrt schon mal linear. Bei jeder weiteren Fahrt wunder ich mich immer wieder, welche schönen gerade Linien ich schaffe..... wenn dann später die Fahrgassen sichtbar werden, ist es komischerweise nicht mehr schnurgerade...... aber anschaubar!
Wie habt ihr das gelöst mit einer kleinen Antenne vorne auf der Motorhaube ?
Moin,
wir stecken einen abgelängten Forkenstiel in das vordere Zugmaul. Das geht einwandfrei und wenn man den entsprechend lang lässt kann man auch weit peilen.
Ich mache es wie George mit einem Peilstab mit der halben Arbeitsbreite. Das klappt ganz gut.
Bei der Sähmaschine habe ich keine Spurreißer. Hier peile ich über die Kotflügel. Was mich wundert ist das ich genauer sähe als davor mit Spurreißer. Keine Ahnung warum?!
Ich denke, das Übel liegt im Spuranreisser. Versucht es mal ohne, dann klappt das auch mit geraden Linien und sauberem Anschluss. Positiv wirkt sich auch ordentlich Tempo aus. Am besten läuft es bei mir ab 8 -9 km/h...
Ich sehe eine ebenes Saatbeet vor dem Sähen als ganz wichtig an. Aber ich sähe auch krumme Reihen, sehe es aber sportlich- in die krummen Reihen passen mehr Körner
Hi Kollegen, es ist doch schnurz piep egal ob die FG gerade ist. Die FG müssen parallel zum Raa (Rain) laufen. Wenn man mal kleinere Fehler drin hat darf man die nicht kopieren und dadurch immer mehr verschlimmern, sondern wie schon geschrieben vorausschauend Fahren und Fehler egalisieren. Ganz wichtig ist auch ein exaktes Einsetzen der Maschine. Bei den geraden halte ich mich an den Mittelspurreiser, wenn's um die Kurve geht orientier ich mich zusätzlich am Vorderrad. Was hilft mir bei solchen Feldern eine schnurgerade FG ?
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mfg tj
Das Leben war einfacher, als man morgens nur aus dem Haus gehen musste, um ein Mammut zu erschlagen. Die Älteren erinnern sich vielleicht.